Adresse: Gorkistr.
Ort: Tegel
Gegen 11 Uhr kam es auf der Gorkistraße zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem BVG-Bus. Die Fahrer der beiden Fahrzeuge wurden dabei in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Sieben Insassen des Busses erlitten leichte Verletzungen. Zur Unterstützung bei der Befreiung der eingeklemmten Personen wurde der Technische Dienst I nachalarmiert. Aufgrund der hohen Anzahl an verletzten Personen wurden sieben RTW, zwei NEF, 1 RTH und ein leitender Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. Alle Patienten wurden nach Behandlung durch die Notärzte in Krankenhäuser gebracht. Die Gorkistraße wurde für den Zeitraum des Einsatzes komplett gesperrt. Nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes wurde die Unfallstelle der Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte: 2 LHF, 1 RW3, 1 FWK-30, 1 AB-MANV, 7 RTW, 2 NEF, 1 RTH
Fotos: Stefan Rasch
(sf)
Archiv der Kategorie: Nachrichten
Traditioneller Wannseelauf bei bestem Herbstwetter
Am Morgen trafen sich wieder viele Läuferinnen und Läufer zum traditionellen Wannseelauf der Berliner Feuerwehr. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 106 Läufer (10 Frauen und 96 Männer) teil. Bei schönstem Herbstwetter liefen die Teilnehmer die 5,8 km lange Strecke durch den Grunewald und am Wannsee entlang. Die drei erst- bis drittplatzierten Frauen und Männer ehrte Landesbranddirektor Wilfried Gräfling im Rahmen einer Siegerehrung mit Urkunden und Medaillen.
Platzierungen Frauen:
Erster Platz: Weigt, Jennifer Gast der FW 4500 in 24:31
zweiter Platz: Rolf, Simone, FW 3600 in 27:26
dritter Platz: Andree, Cornelia, FF 4701 in 28:12
Platzierungen Männer:
Erster Platz: Vetter, Sascha, FW 2600 in 21:00
Zweiter Platz: Dworatzek, Falk, FW 4600 in 21:02
Dritter Platz: Gülzow, Daniel, BFRA in 21:56
Weitere Bilder und Zeiten folgen!
(bo)
Erste Notfallsanitäter an der BFRA ausgebildet
An der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie (BFRA) wurden die ersten Notfallsanitäter ausgebildet. Es handelte sich dabei um Rettungsassistenten mit mehr als fünfjähriger Einsatzerfahrung, die an der BFRA eine 480-stündige Ergänzungsfortbildung absolviert haben.
Den Vorsitz der fünfköpfigen Prüfungskommission hatte ein vom Landesamt für Gesundheit und Soziales bestellter Notfallmediziner. Die Prüfung bestand aus einem praktischen und einem mündlichen Teil. Für den praktischen Teil wurden realitätsnahe medizinische Notfallsituationen in der Rettungsdienstarena der BFRA dargestellt, die die angehenden Notfallsanitäter zu bewältigen hatten.
Die erfolgreichen Absolventen sind (v.l.n.r) James Klein, der Leiter der Berliner Feuerwehr Rettungsdienstschule Dr. André Baumann, Niels Magdans, Manuel Liebhold, Lutz Jannek und Mark Wissing. Allen frischen Notfallsanitäter auf diesem Wege einen herzlichen Glückwunsch!
Seit dem 1. Januar 2014 ist die Ausbildung zum Notfallsanitäter im Notfallsanitäter-Gesetz (NotSanG) geregelt. Danach ist der Notfallsanitäter ein Ausbildungsberuf. Notfallsanitäter haben im Vergleich zum bisherigen Rettungsassistenten mehr Kompetenzen. Rettungsassistenten sind nach dem NotSanG mittelfristig nicht mehr vorgesehen. In einer Novellierung des Berliner Rettungsdienstgesetzes wird der Einsatz der Notfallsanitäter durch den Gesetzgeber noch geregelt werden.
Grundsätzlich dauert die Ausbildung zum Notfallsanitäter drei Jahre. Das Gesetz sieht jedoch für erfahrene Rettungsassistenten Ergänzungsfortbildungen vor. Rettungsassistenten, die fünf Jahre oder länger als solche tätig sind, brauchen eigentlich keine Ergänzungsfortbildung und können sich sofort zur Prüfung anmelden. Die Erfahrungen in anderen Bundesländern haben aber gezeigt, dass sie in den Prüfungen de facto chancenlos sind. Daher wird bei der BFRA auch für diesen Personenkreis eine 480-stündige Ergänzungsfortbildung angeboten.
Im kommenden Jahr sollen an der BFRA die ersten Notfallsanitäter in Vollzeit ausgebildet werden.
Großübung im Tunnel Tegel Ortskern
Auf Grundlage der europäischen „Richtlinie für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunnel“ fand in der Nacht vom 20.10. zum 21.10.2014 im Tunnel Tegel Ortskern wieder eine Großübung statt. 90 Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr mit 16 Einsatzfahrzeugen probten den Ernstfall. Angenommen wurde der Unfall eines PKW und eines Kleintransporter mit einem Folgebrand des Transporters. Die Übung war gegen 00:30 Uhr beendet
Fotos: Berliner Feuerwehr
(bb)
BSB-Übung 2014 in Lehnin
Am vergangenen Wochenende haben rund 250 ehrenamtliche Berliner Feuerwehrleute den Katastropheneinsatz geübt. Gemeinsam mit der Bundeswehrfeuerwehr des Truppenübungsplatzes Lehnin haben drei Brandschutzbereitschaften der Berliner Feuerwehr mit über 40 Fahrzeugen unterschiedliche Übungsszenarien durchlaufen. Darunter sie Szenarien Vermisste Schulklasse, Einsatz von CAFS, Hochwasser, Notfallseelsorge, Geländefahrtraining und eine komplexe Einsatzlage in einer kleinen Ortschaft nach einem schweren Unfall zwischen einem Personen- und einem Güterzug. Diese Übung galt der Überprüfung und Erweiterung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Belastbarkeit der Einsatzkräfte für den Katastrophenfall. Gleichzeitig war es eine gute Gelegenheit zur Überprüfung der persönlichen und technischen Ausstattung unserer Katastrophenschutzeinheiten.
Die Gruppe der Übungsleitung ist nun mit der Auswertung der Übung beschäftigt. Beide Seiten, Übungsleitung wie auch teilnehmende Einsatzkräfte sprechen aber von einer sehr gelungenen Veranstaltung. Erst letztes Jahr haben unsere Brandschutzbereitschaften in Sachsen gezeigt das sie auch für den Ernstfall gewappnet sind.
(sf)
(sg)
BSB-Übung 2014 in Lehnin
Am vergangenen Wochenende haben rund 250 ehrenamtliche Berliner Feuerwehrleute den Katastropheneinsatz geübt. Gemeinsam mit der Bundeswehrfeuerwehr des Truppenübungsplatzes Lehnin haben drei Brandschutzbereitschaften der Berliner Feuerwehr mit über 40 Fahrzeugen unterschiedliche Übungsszenarien durchlaufen. Darunter die Szenarien Vermisste Schulklasse, Einsatz von CAFS, Hochwasser, Notfallseelsorge, Geländefahrtraining und eine komplexe Einsatzlage in einer kleinen Ortschaft nach einem schweren Unfall zwischen einem Personen- und einem Güterzug.
Diese Übung galt der Überprüfung und Erweiterung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Belastbarkeit der Einsatzkräfte für den Katastrophenfall. Gleichzeitig war es eine gute Gelegenheit zur Überprüfung der persönlichen und technischen Ausstattung unserer Katastrophenschutzeinheiten.
Die Gruppe der Übungsleitung ist nun mit der Auswertung der Übung beschäftigt. Beide Seiten, Übungsleitung wie auch teilnehmende Einsatzkräfte sprachen aber schon von einer sehr gelungenen Veranstaltung.
Erst letztes Jahr haben unsere Brandschutzbereitschaften in Sachsen gezeigt das sie auch für den Ernstfall sehr gut gewappnet sind.
(sf/sg)
Fotos: Berliner Feuerwehr
Fünf neue Führungskräfte
Vier Brandoberinspektor-Anwärter und eine Brandoberinspektor-Anwärterin leisteten ihre Laufbahnprüfung ab. Die Prüfung bestand aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil. Zur mündlichen Prüfung gehörten ein Kurzvortrag zu einem vorher ausgewählten Fachthema, eine Planspielübung sowie Fachfragen.
Bei der praktischen Prüfung musste je ein Szenario durchgespielt werden. Das Spektrum reichte dabei von einem brennenden PKW an einem Gebäude, über „Droht Person“ bis hin zu einer virtuellen Gasausströmung. Dabei mussten bis zu zwei Staffeln (ggf. mit DLK und RTW) geführt werden. Bei den Staffeln handelte es sich um „echte“ Fahrzeugbesatzungen, die von den Wachen Hermsdorf, Wedding und Wittenau gestellt wurden.
Nach der Prüfung überreichte LBD Gräfling persönlich die Prüfungszeugnisse und ernannte die Brandoberinspektor-Anwärter zu Brandoberinspektoren auf Probe.
Ein Anwärter hatte bei der praktischen Prüfung keinen Erfolg, er wird in einigen Wochen eine zweite Chance erhalten.
(jpw)
Wenn die Stadt Stress hat
Landesbranddirektor Wilfried Gräfling war Podiumsteilnehmer des 73. Treffpunktes „WissensWerte“, den die Technologiestiftung Berlin an der Lise-Meitner-Schule veranstaltete. Er informierte über die Herausforderungen, die ein Großschadensereignis im großstädtischen Umfeld erwarten lässt. In der Runde mit den weiteren Teilnehmern Klaus Zuch (Senatsverwaltung für Inneres und Sport), Imke Bruns (BVG) und Ulrich Meissen (Fraunhofer-Institut Fokus) wurden Szenarien eines anhaltenden Stromausfalls mit Zusammenbruch des öffentlichen Nahverkehrs, Strategien zur Kraftstoffversorgung von Notstromaggregaten und Möglichkeiten der Bevölkerungswarnung im Katastrophenfall erörtert.
Eindrücke von der Veranstaltung vermitteln die folgenden Multimediadateien, die von der Technologiestiftung Berlin veröffentlicht wurden:
Podcast zum 73. Treffpunkt WissensWerte (30 MB)
Berliner Feuerwehrfußballer holen den Titel
Mit dem Titelgewinn für die Mannschaft der Berliner Feuerwehr endete am 20. September die Deutsche Feuerwehr Mannschaftsmeisterschaft im Fußball. Neben den Gastgebern und Titelverteidigern aus Bremerhaven hatten sich für das Endrundenturnier die Feuerwehrmannschaften aus Berlin, Erfurt, Hamburg, Duisburg, Oberhausen, Karlsruhe und Dresden qualifiziert.
Das Team von Trainer Thorsten Mayer setzte sich in der Gruppe B gegen die Rivalen aus Karlsruhe, Erfurt und Hamburg durch und traf im Finale auf die Elf der Duisburger Feuerwehr. Die reguläre Spielzeit des dramatisch verlaufenden Endspiels endete mit einem 1:1. Nach zwei mal zehnminütiger Verlängerung war der Spielstand unverändert. Im folgenden Elfmeterschießen zeigte der Berliner Torwart Wieland großartigen Einsatz und hielt drei von fünf Elfmetern. Schließlich erzielte Bukowski den entscheidenden Treffer und sicherte der Berliner Mannschaft den Titel.
(stpm)
Fotos: Thorsten Meyer
Berliner Feuerwehrfußballer holen den Titel
Mit dem Titelgewinn für die Mannschaft der Berliner Feuerwehr endete am 20. September die Deutsche Feuerwehr Mannschaftsmeisterschaft im Fußball. Neben den Gastgebern und Titelverteidigern aus Bremerhaven hatten sich für das Endrundenturnier die Feuerwehrmannschaften aus Berlin, Erfurt, Hamburg, Duisburg, Oberhausen, Karlsruhe und Dresden qualifiziert.
Das Team von Trainer Thorsten Mayer setzte sich in der Gruppe B gegen die Rivalen aus Karlsruhe, Erfurt und Hamburg durch und traf im Finale auf die Elf der Duisburger Feuerwehr. Die reguläre Spielzeit des dramatisch verlaufenden Endspiels endete mit einem 1:1. Nach zwei mal zehnminütiger Verlängerung war der Spielstand unverändert. Im folgenden Elfmeterschießen zeigte der Berliner Torwart Wieland großartigen Einsatz und hielt drei von fünf Elfmetern. Schließlich erzielte Bukowski den entscheidenden Treffer und sicherte der Berliner Mannschaft den Titel.
(stpm)
Fotos: Thorsten Meyer