Schlagwort-Archive: Oberbayern-Nord

Haftbefehl nach Messerstichen

Haftbefehl nach Messerstichen

SCHROBENHAUSEN. Wie berichtet wurde am Freitagabend ein 20-jähriger Schrobenhausener durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt.

1. Pressemeldung »

Der Schwerverletzte wurde in eine Klinik verbracht und befindet sich zwischenzeitlich in einem stabilen Zustand. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Die beiden noch in der Nacht festgenommenen Tatverdächtigen sind inzwischen vernommen worden. Gegen ei Weiterlesen

Brand in Tiefgarage – 1 Million Euro Sachschaden

Brand in Tiefgarage – 1 Million Euro Sachschaden

EICHENAU, LKRS FÜRSTENFELDBRUCK. Aus noch nicht geklärter Ursache kam es in der vergangenen Nacht in der Tiefgarage eines Wohnblocks zu einem Brand, durch den eine große Zahl von Fahrzeugen und auch die Garage selbst beschädigt wurde.

Am Samstag, 26.07.2014, kurz vor 23 Uhr ging die Meldung über den Garagenbrand bei der integrierten Leitstelle in Fürstenfeldbruck ein. Die alarmierten Feuerwehren fanden am Brandort am Max-Hauschild-Weg eine völlig verqualmte Tiefgarage vor, in der offenbar mehrere Fahrzeuge in Flammen standen. Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Rettungskräfte dementsprechend schwierig. Trotzdem gelang es den Einsatzkräften unter Einsatz von Atemschutz das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Gegen Mitternacht waren die Flammen schließlich gelöscht.

Die Ermittlungen zu diesem Brandfall hat die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck übernommen. Aufgrund der gefährlichen Rauchgase kann die Brandstelle jedoch bisher nicht betreten werden. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass in der Tiefgarage eine noch nicht bezifferbare Anzahl von Fahrzeugen komplett ausgebrannt und viele weitere Schäden durch Brand- bzw. Hitzeeinwirkung aufweisen oder stark verrußt sind. Etwa 60 Fahrzeuge waren zum Brandzeitpunkt in der Garage abgestellt. Nachdem auch von Schäden an der Bausubstanz der Tiefgarage anzunehmen sind, wird nach vorsichtigen ersten Schätzungen der Brandschaden auf ca. 1.000.000 Euro beziffert. Sobald der derzeit abgesperrte Brandort betretbar ist, werden die Brandermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ihre Untersuchungen zur noch unklaren Brandursache fortsetzen.



Quelle: Bayerische Polizei

Einbruch in Juweliergeschäft – Zeugenaufruf

Einbruch in Juweliergeschäft – Zeugenaufruf

FREISING. Bislang unbekannte Täter haben bei einem Einbruch in ein Juweliergeschäft mindestens 35 hochwertige Uhren erbeutet.

Ein Passant hatte am Sonntag, 27.07.2014 gegen 06:30 Uhr bemerkt, dass die Schaufensterscheibe eines Juweliers in der Oberen Hauptstraße beschädigt war und die Polizei alarmiert. Bei der polizeilichen Aufnahme stellte sich heraus, dass bislang unbekannte Täter mehrere Löcher in die Schaufensterscheibe geschlagen hatten. Durch die so entstandenen Öffnungen war es ihnen gelungen etliche hochwertige Uhren aus der Auslage zu entwenden. Nach ersten Überprüfungen haben die Einbrecher mindestens 35 Uhren erbeutet, deren Gesamtwert im niedrigen fünfstelligen Bereich liegt. Der an der Schaufensterscheibe entstandene Schaden muss auf ca. 10.000 Euro beziffert werden.


Zeugenaufruf

Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen zu diesem Einbruch übernommen. Aufgrund der Arbeitsweise der Täter ist es nicht unwahrscheinlich, dass deren Vorgehen zumindest akustisch wahrgenommen wurde. Zeugen, die entsprechende verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder anderweitige sachdienliche Hinweise geben können, bittet die Kriminalpolizeiinspektion Erding, sich unter der Telefonnummer 08122/968-0 zu melden.



Quelle: Bayerische Polizei

Mit Messer lebensgefährlich verletzt

Mit Messer lebensgefährlich verletzt

SCHROBENHAUSEN. Am Freitag, 25.07.2014, gegen 23:15 Uhr war es in der Michael-Thalhofer-Straße in Schrobenhausen zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf einem 20-Jährigen Schrobenhausener mehrere Messerstiche zugefügt wurden.


Der 20-Jährige erlitt hierdurch lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde in eine Klinik verbracht und befindet sich zwischenzeitlich in einem stabilen Zustand. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Im Laufe der Nacht konnten zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden, deren Vernehmungen derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Nach deren Abschluss wird die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Stellung eines Haftbefehlsantrags prüfen.



Quelle: Bayerische Polizei

Exhibitionist zeigt sich vor Kindern

Exhibitionist zeigt sich vor Kindern

FÜRSTENFELDBRUCK. Ein bislang unbekannter Mann hat sich am Sonntag, 20.07.2014, gegen 16:45 Uhr am Pucher Meer vor zwei Kindern offenbar in sexueller Absicht entblößt.

Die Tat wurde der Polizei durch eine unbeteiligte Zeugin gemeldet, die am Sonntag an dem Badesee beim Schwimmen war. Die Frau hatte beobachtet, wie sich der Unbekannte auf einer im See errichteten künstlichen Insel nackt auszog und offenbar sexuelle Handlungen an sich vornahm. In unmittelbarer Nähe schwammen zu diesem Zeitpunkt zwei Kinder im geschätzten Alter von 7 – 11 Jahren. Als der Mann auch die Zeugin bemerkte kleidete er sich wieder an und flüchtete.

Der Unbekannte kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30-35 Jahre alt,, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, kurze braune Haare, Vollbart;


Geschädigte Kinder derzeit noch unbekannt – Zeugenaufruf

Bisher sind die beiden Kinder, denen sich der Täter so zeigte, der ermittelnden Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck nicht namentlich bekannt. Sie bzw. deren Eltern bittet deshalb die Kriminalpolizei sich bei der Polizei zu melden. Ebenfalls sind mögliche weitere Zeugen des Vorfalls aufgerufen, sich unter der Tel.-Nr. 08141/612-0 zu melden.



Quelle: Bayerische Polizei

Rangierer tödlich verunglückt

Rangierer tödlich verunglückt

WOLNZACH, LKRS PFAFFENHOFEN AN DER ILM. Beim Rangieren eines Güterzuges auf ein Firmengelände ist ein 45-jähriger Rangierer zwischen zwei Waggons eingeklemmt und tödlich verletzt worden.

Gegen 7 Uhr sollten Teile eines Güterzuges auf ein Firmengelände an der Preysingstraße rangiert werden um dort auf mehreren parallelen Gleisen abgestellt zu werden. Bei einer dieser Rangierfahrten stieß der letzte Waggon des fahrenden Zuges mit einem bereits auf dem Nebengleis abgekoppelten Zugteil zusammen. Ein Rangiermitarbeiter wurde dabei zwischen dem fahrenden Waggon und dem bereits stehenden Zugteil eingeklemmt. Der 45-Jährige Rangierer zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallörtlichkeit verstarb.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zu diesem Betriebsunfall übernommen. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Obduktion des Leichnams angeordnet.

Infolge des auf der Preysingstraße quer stehenden Güterzuges musste diese für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnte die Preysingstraße jedoch wieder für den Verkehr freigegeben werden.



Quelle: Bayerische Polizei

Seniorin um mehrere tausend Euro betrogen

Seniorin um mehrere tausend Euro betrogen

INGOLSTADT. Durch Anwendung des sogenannten „Enkeltricks“ schafften es Betrüger am Donnerstag eine Rentnerin zur Aushändigung von mehreren tausend Euro Bargeld zu bewegen. Vier bisher bekannte weitere Versuche den selben Trick bei anderen Opfern anzuwenden scheiterten.

Am Nachmittag erhielt die Seniorin einen Telefonanruf von einem Mann, der vorgab ihr Enkel zu sein. Durch das Telefongespräch zu der Annahme verleitet, der vermeintliche Enkel würde für eine Urlaubsreise einen größeren Geldbetrag benötigen, ließ sich die Rentnerin derart überzeugen, dass sie einer Übergabe zustimmte. Im Zeitraum zwischen 18:00 Uhr und 19:30 Uhr erschien dann eine junge Frau an der Wohnung des Opfers im Buxheimer Weg. Dieser Unbekannten händigte die Geschädigte schließlich mehrere tausend Euro Bargeld aus.

Die unbekannte Frau kann wie folgt beschrieben werden:
Etwa 15-20 Jahre alt, ca. 1,50 m groß, schlanke Statur, südländisches Aussehen, schwarze, schulterlange Haare, auffällig knallrot geschminkte Lippen, sprach gebrochen Deutsch, trug eine weiße Strickweste oder -pullover

Ebenfalls am Donnerstagnachmittag versuchten vermutlich die selben Täter bei vier weiteren Personen mit ihrer Masche Geld zu ergaunern. In diesen Fällen kam es jedoch zu keiner Geldübergabe. In Folge dieser Mitteilungen war die Polizei bereits entsprechend alarmiert, es fehlte jedoch an konkreten Anhaltspunkten für gezielte Fahndungsmaßnahmen. Diesbezüglich ist die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Personen, die gesten oder auch bereits früher in ähnlicher Weise kontaktiert wurden und dies noch nicht gemeldet haben, sind aufgerufen dies umgehend nachzuholen. Insbesondere die bei einem solchen Anruf an die Telefonanlage des Angerufenen übermittelte Telefonnummer des Anrufers bietet Ermittlungsansätze für die Polizei.

Sachdienliche Hinweis zu der oben beschriebenen weiblichen Person bzw. zu möglichen mit den Tätern in Verbindung stehenden Fahrzeugen nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-0 entgegen.


Die Betrugsmasche Enkeltrick

Die von den überregional agierenden Tätern verwendete Betrugsmasche wird bei der Polizei „Enkeltrick“ genannt. Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebende Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben.


Verhaltenshinweise

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht eindeutig erkennen.

Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.

Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald ihr Gesprächspartner Geld fordert.

Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.

Lassen Sie keine fremden Personen in ihre Wohnung.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.



Quelle: Bayerische Polizei

Handtasche geraubt und Opfer verletzt – Zeugen stellen den Täter

Handtasche geraubt und Opfer verletzt – Zeugen stellen den Täter

INGOLSTADT. Einer 87-jährigen Frau wurde heute Vormittag die Handtasche geraubt, wobei das Opfer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Zeugen gelang es den flüchtenden 36-jährigen Tatverdächtigen zu stellen.

Der Seniorin war gegen 09:15 Uhr in der Schmalzingergasse von hinten die Handtasche entrissen worden. Dadurch stürzte die Beraubte zu Boden und zog sich Sturzverletzungen am Arm und im Gesicht zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht und wird dort stationär behandelt.

Der Überfall war von einem Zeugen beobachtet worden, der dem mit seiner Beute flüchtenden Tatverdächtigen folgte. Durch Rufen konnte der Verfolger weitere Passanten aufmerksam machen. In der Ludwigstraße gelang es schließlich durch deren Mithilfe den Flüchtigen zu stellen. Die Helfer hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die geraubte Handtasche, in der sich ein Geldbetrag befand, den die Geschädigte kurz zuvor abgehoben hatte, konnte sichergestellt werden.

Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen zu diesem Raubüberfall übernommen. Der Tatverdächtige konnte inzwischen vernommen werden und hat die Tat eingeräumt. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt stellte Antrag auf Haftbefehl gegen den Mann. Dieser wird noch heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


Zeugenaufruf:

Den Ermittlern der Kriminalpolizei Ingolstadt sind bisher nicht alle Personen namentlich bekannt, die an der Ergreifung des Täters mitgewirkt haben bzw. vielleicht selbst die Tat beobachtet haben und bittet diese Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-0 bei der Kriminalpolizei zu melden.



Quelle: Bayerische Polizei

Diebe geben sich als Polizeibeamte aus – Warnhinweis

Diebe geben sich als Polizeibeamte aus – Warnhinweis

INGOLSTADT. In bisher zwei Fällen gaben sich bislang unbekannte Täter als Polizeibeamte aus um Diebstähle in Wohnungen von Senioren zu verüben.

Am Dienstag, 22.07.2014 gegen 09:40 Uhr versuchte ein unbekannter Mann bei einer 90-jährigen Frau in die Wohnung zu gelangen indem er vorgab, er sei Polizeibeamter und müsse die Wohnung in Augenschein nehmen, weil dort eingebrochen worden sei. Die Seniorin ging jedoch nicht auf dieses Ansinnen ein, worauf der Unbekannte versuchte, die einen Spalt geöffnete Tür aufzudrücken. Als die Wohnungsinhaberin aber ankündigte um Hilfe zu rufen, flüchtete der Mann aus dem Mehrfamilienhaus in der Nürnberger Straße. Der Täter wird als deutschsprachiger, ca. 30-40 Jahre alter Mann mit untersetzter Statur beschrieben.

Bereits am Mo., 14.07.2014 nutzten in der Lindberghstraße zwei ebenfalls noch unbekannte Täter eine identische Vorgehensweise. Gegen 13:20 Uhr war es den beiden mit dieser Masche und durch Vorzeigen eines angeblichen Polizeiausweise gelungen, in die Wohnung einer älteren Dame zu gelangen. Nachdem die beiden die Wohnräume wieder verlassen hatten, fehlten der Frau Bargeld, die EC-Karte und ein Ausweis.

Es ist ein immer wiederkehrendes Vorgehen von Straftätern, sich als Amtsträger auszugeben um auf diese Weise Gelegenheiten für Diebstähle zu erhalten. Die Kriminalpolizei Ingolstadt rät deshalb zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:


Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung.

Nutzen Sie vorhandene Türspione, Gegensprechanlagen oder Sperrketten.

Lassen Sie sich den Dienstausweis oder einen Personalausweis zeigen.

Fragen Sie bei der zuständigen Behörde/Stelle telefonisch nach.

Holen Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzu.

Verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.



Quelle: Bayerische Polizei

Austritt von Salzsäure aus einem Tanklastzug

Austritt von Salzsäure aus einem Tanklastzug

A 99, VATERSTETTEN, LKRS EBERSBERG. Am Dienstagabend trat an der Rastanlage Vaterstetten aus dem Tankbehälter eines Tanklastzugs Salzsäure aus.

Am 22.07.2014, gegen 18:20 Uhr, bemerkte ein aufmerksamer Reisender in der Rastanlage Vaterstetten-West an der A 99, dass an der Oberseite eines Tanklastzuges mit Gefahrgutkennzeichnung weißer Rauch austrat. Der Tanklastzug eines Transportunternehmens aus Meppen war im Busparkplatzbereich, neben den Pkw-Parkplätzen abgestellt. Der 57jährige Fahrer schlief im Führerhaus des Sattelzuges.

Der gesamte Parkplatzbereich wurde durch Feuerwehr und Polizei vorsorglich geräumt und die Zufahrt zur Rastanlage gesperrt. Die Feuerwehr näherte sich mit Atemschutzgeräten dem Tanklastzug und weckte den Fahrer auf.

Aus den Ladepapieren war ersichtlich, dass der Tanklastzug mit 24 t Salzsäure beladen war. Zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Atemschutzgeräten und Schutzanzügen kletterten auf den Tankauflieger und stellten fest, dass aufgrund eines technischen Defekts an der Dichtung eines Entlüftungrohres Säuredampf austrat, der mit der Feuchtigkeit der Umgebungsluft reagierte. Der Feuerwehr gelang es schließlich das Entlüftungsrohr abzudichten.

Nachdem mehrere Kontrollmessungen ergaben, dass keine Salzsäure mehr austrat, setzte der Fahrer seine Fahrt zum Entladeort in Wasserburg fort. Aus Sicherheitsgründen wurde er von einem Beamten der Gefahrguttrupps der Autobahnpolizeistation Hohenbrunn bis Wasserburg begleitet.

Die Rastanlage Vaterstetten-West war für gut zwei Stunden gesperrt. Insgesamt waren 85 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Ebersberg, Vaterstetten, Feldkirchen, Hergolding, Eglarting, und ABC-Zug München-Land im Einsatz.



Quelle: Bayerische Polizei