Schlagwort-Archive: Niederbayern

Illegaler Tiertransport aufgeflogen

Illegaler Tiertransport aufgeflogen

RUHSTORF A. D. ROTT, LKRS. PASSAU. Schleierfahnder haben am Donnerstag, 24.07.2014, um 08.00 Uhr, auf der A3 am Parkplatz Rottal-Ost einen illegalen Welpenschmuggel auffliegen lassen.

Bei sommerlichen Temperaturen fanden die Beamten im Kofferraum eines Mercedes C220 mit rumänischer Zulassung fünf Hundewelpen und einen Pekinesen. Die Welpen, drei Schäferhundmischlinge und zwei Pekinesen, waren höchstens sechs Wochen alt. Dokumente hatte der Mann für die Tiere nicht dabei. Außerdem waren die Hunde weder geimpft noch gekennzeichnet. Ohne Wasser und Futter sollten die Tiere im Kofferraum von Rumänien nach Aachen transportiert werden. Zudem war der 30-jährige Rumäne nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.

Der Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutz- sowie Tierseuchengesetz angezeigt und muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Zusätzlich erhielt er eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Hundewelpen wurden aus ihrer misslichen Lage befreit und auf Anordnung des Veterinäramtes in einem Tierheim untergebracht.




Quelle: Bayerische Polizei

Aktionstag „Abstand-Sicherheit auf Autobahnen“ am 24.07.2014 – Veranstaltung des Polizeipräsidiums Niederbayern

Aktionstag "Abstand-Sicherheit auf Autobahnen" am 24.07.2014 – Veranstaltung des Polizeipräsidiums Niederbayern

DEGGENDORF. Ergänzend zur unten angefügten Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium des Innern möchten wir auf die Veranstaltung des Polizeipräsidiums Niederbayern in Deggendorf hinweisen.

Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr bei der Polizeiinspektion Deggendorf (Hans-Krämer-Straße 65, Besprechungsraum). Es findet eine theoretische Vorstellung der Anlage statt. Anschließend kann das komplexe Messsystem bis etwa 12.00 Uhr an einer Messstelle an der Autobahn A 3, Nähe Deggendorf, im Echteinsatz besichtigt werden.

Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Presse-Team, Alexander Schraml, PHK, 09421-868-1014
Veröffentlicht am 23.07.2014 um 16.00 Uhr


Terminhinweis  
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Quelle: Bayerische Polizei

Videotechnik am Gäubodenvolksfest 2014

Videotechnik am Gäubodenvolksfest 2014

STRAUBING. Die Vorbereitungen der Polizei für das Gäubodenfest laufen auf Hochtouren. Aktuell werden die insgesamt elf Videokameras auf dem Festplatz und in der Innenstadt montiert.

Polizeihauptmeister Albert Meier mit einem Hinweisschild.

Parallel zu den Aufbaumaßnahmen des traditionellen Gäubodenvolksfestes arbeitet die Polizeiinspektion Straubing aktuell an der Montage der elf Videokameras.

Transparent, datenschutzrechtlich konform, technisch auf Höhe der Zeit und von geschultem Personal betreut, wird die Videotechnik auch in diesem Jahr während der fünften Jahreszeit zur Unterstützung der Einsatzkräfte und Sicherheit der Festbesucher eingesetzt.

Wie bereits in den vorangegangenen Jahren hat sich die Videoüberwachung während des Gäubodenvolksfestes 2013 erneut bewährt. Gefährliche Situationen, bei denen sich Straftaten anbahnten, konnten frühzeitig erkannt und Einsatzkräfte punktgenau herangeführt werden. So gelang es oftmals kurz vor der Eskalation stehende Streitigkeiten durch die schnelle Anwesenheit der Polizei zu unterbinden. War es bereits zu Straftaten gekommen, unterstützte die Auswertung der Videodateien die Ermittlungsarbeit.

Installiert werden die Kameras während des Gäubodenvolksfestes wieder an den speziell ausgewählten Standorten. Acht Videokameras überwachen den Festplatz. Drei Kameras werden im Bereich der Innenstadt aufgebaut (Standorte: Theresienplatz, Steinergasse und Am Platzl). Die Bilder werden zum einen in die Festwache im Theater Am Hagen und zum anderen in die Polizeidienststelle am Theresienplatz übertragen. Speziell geschulte Beamte, die über die rechtlichen Gegebenheiten besonders belehrt wurden, sitzen hier an den Monitoren und überwachen die eingehenden Informationen.

Einen Automatismus in Sachen Videoüberwachung gibt es in Straubing nicht. Auch in diesem Jahr wurde der Einsatz der Kameras von der Polizei neu bewertet und rechtlich begründet. Der Datenschutzbeauftragte des Freistaates Bayern wurde deshalb bereits lange bevor das Gäubodenvolksfest vor der Türe stand in die Planungen und die Durchführung der Videoüberwachung mit einbezogen. Der Betrieb der Kameras bleibt auf den Zeitraum des Gäubodenfestes beschränkt. Unmittelbar nach dem Volksfest werden die Videoeinheiten samt Equipment von Spezialisten des Polizeipräsidiums Oberbayern wieder abgebaut. Die gefertigten Aufnahmen werden noch vor Ablauf der gesetzlichen Frist von drei Wochen wieder gelöscht. Lediglich einzelne Aufnahmen , welche für Ermittlungszwecke benötigt werden, werden als Beweismittel an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Eine weitere datenschutzrechtliche Vorgabe ist die Kennzeichnung der jeweiligen Örtlichkeiten, an denen eine Videoüberwachung stattfindet. Aus diesem Grund werden den Bürgerinnen und Bürgern diese Plätze mit Hinweisschildern verdeutlicht. Außerdem ist die Überwachung sowohl am Festplatz als auch im Innenstadtbereich täglich zeitlich begrenzt. Während der Volksfesttage wird sie in der Innenstadt täglich von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr und am Festplatz täglich von 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr durchgeführt.

Im gesamten Sicherheitsgefüge der Polizeiinspektion Straubing ist die Videoüberwachung aber nur ein Baustein. Mit einer hohen Polizeipräsenz wird auch weiterhin für die Sicherheit der Volksfestbesucher auf dem Festplatz und in der Innenstadt gesorgt. Die Straubinger Polizei wird daher zum Gäubodenfest 2014 wieder von den engagierten Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt.

Medienkontakt: Polizeiinspektion Straubing, Pressebeauftragter Albert Meier, Polizeihauptmeister, 09421/868-2308



Quelle: Bayerische Polizei

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB A 3

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB A 3

HENGERSBERG.LKR.DEGGENDORF. Am Dienstag (22.07.2014) um 18:35 Uhr, ereignete sich auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Iggensbach und Hengersberg, unmittelbar nach dem Parkplatz Birket, in Fahrtrichtung Regensburg ein tödlicher Verkehrsunfall.

Auf der rechten Fahrspur der A 3 hatte sich ein Stau gebildet. Eine 46-jährige ungarische Lkw-Fahrerin stand mit ihrem Sattelzug als letztes Fahrzeug am Stauende auf der rechten Spur mit eingeschaltetem Warnblinker.

Ein 41-Jähriger, ebenfalls ungarischer Staatsangehöriger befuhr mit seinem Kleintransporter, Renault Boxer, die linke Fahrspur mit ca. 120 km/h und wechselte unmittelbar vor dem Stauende auf die rechte Fahrspur, ohne seine Geschwindigkeit zu verringern und fuhr wenige Sekunden nach dem Spurwechsel ungebremst frontal auf den Auflieger des Sattelzuges auf.

Die Frontpartie des Transporters wurde bis zur Fahrerkabine eingedrückt und verkeilte sich unter dem Auflieger. Der Fahrer des Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit dem Rettungsspreizer befreit werden. Der Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Die Fahrerin des Sattelzuges und deren Beifahrer blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von je ca. 10.000 Euro.

Die Feuerwehren Iggensbach und Schöllnach waren an der Unfallstelle im Einsatz. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn für ca. 2 Stunden komplett gesperrt.

Medienkontakt: Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf, Tel.-Nr. 0991/3896-320
Veröffentlicht am 23.07.2014 um 07.58 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei

Wetterfront durchzieht auch Niederbayern – vermehrtes Einsatzaufkommen

NIEDERBAYERN. Eine in der Nacht von Montag auf Dienstag (21./22.07.2014) über den Regierungsbezirk Niederbayern ziehende Wetterfront bescherte der Polizei ein mäßig erhöhtes Einsatzaufkommen. Vor allem um überflutete Straßen mussten sich die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren, Bauhöfen und Straßenmeistereien kümmern. Größere Schäden wurden bislang nicht bekannt.

Brand einer Stallung – Brandursache Blitzschlag – Update 1

ROßBACH, LKR. ROTTAL-INN. Wie bereits berichtet, brannte am Sonntagabend, 20.07.14 in Ortsteil Radlsbach eine landwirtschaftliche Stallung nieder. Augenzeugen haben am Brandort bereits von einem Blitzschlag gesprochen. Entgegen der Erstmeldung wurde bei dem Feuer niemand verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 150.000 Euro. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Passau.