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BPOLD FRA: 113 neue Bundespolizisten legen am Flughafen Frankfurt/Main den Diensteid ab

Am 12.03.14 vereidigte die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main 113 junge Bundespolizisten im öffentlichen Bereich des Terminal 2 des Frankfurter Flughafens"Sie sind die Zukunft der Bundespolizei!", so der Ständige Vertreter des Präsidenten Herr Dieter Spacek in seiner Rede an die 113 neuen Bundespolizisten.113 Bundespolizisten der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main legten am 12.03.2014 feierlich ihren Eid ab.
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12.03.2014 | 13:33 Uhr

BPOLD FRA: 113 neue Bundespolizisten legen am Flughafen Frankfurt/Main den Diensteid ab
Quelle: news aktuell / dpa

BPOL-HH: Bundepolizei vollstreckt drei Haftbefehle am Flughafen Hamburg – 4426,55 Euro oder 220 Tage Haft

06.03.2014 | 17:00 Uhr

BPOL-HH: Bundepolizei vollstreckt drei Haftbefehle am Flughafen Hamburg –
4426,55 Euro oder 220 Tage Haft
   

Hamburg (ots) – Am Mittag konnte die Bundespolizei am Flughafen Hamburg einen Haftbefehl gegen eine 39-jährige Russin vollstrecken.

Bei der Einreise aus St. Petersburg legte die russische Staatsangehörige Ihren Reisepass zur grenzpolizeilichen Kontrolle vor. Schnell stellten die Bundespolizisten fest, dass die Frau seit Anfang Mai 2013 von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wurde. Im Februar 2010 wurde die 39-Jährige vom Amtsgericht Hamburg-Harburg zu 90 Tagessätzen á 50,00 Euro rechtskräftig verurteilt. Der Vorwurf: Gemeinschaftlicher Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz in zwei Fällen. Als die Beamten der Russin der Haftbefehl eröffneten, konnte die Frau den Gesamtbetrag von 2996,05 Euro unproblematisch zahlen. Im Anschluss konnte die 39-Jährige daher ihre Reise fortsetzen.

Bereits gestern vollstreckten Bundespolizisten am Flughafen Hamburg gleich zwei Haftbefehle gegen einen 44-Jährigen Deutschen.

Gegen Mittag kam der 44-Jährige aus Dubai und legte seinen deutschen Reisepass zur Kontrolle vor. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hamburg gleich doppelt gesucht wurde. In beiden Fällen wurde dem deutschen Staatsangehörigen das Erschleichen von Leistungen in drei Fällen vorgeworfen. Im ersten Fall wurde der 44-Jährige bereits im Juni 2010 vom Amtsgericht St. Georg zu 60 Tagessätzen á 10,00 Euro rechtskräftig verurteilt. Im zweiten Fall verurteilte den Mann das gleiche Gericht im Dezember 2011 zu 70 Tagessätzen á 10,00 Euro. Insgesamt hatte der 44-Jährige damit inklusive Kosten 1430,50 Euro zu zahlen oder eine Haftstrafe von 130 Tagen zu verbüßen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zahlte ein Bekannter den Betrag. Insofern konnte der Mann nach Zahlung des Geldbetrages die Bundespolizei am Flughafen Hamburg verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Maik Lewerenz
Telefon: +49 40 500 27-104
Mobil: +49 172/4275608
E-Mail: maik.lewerenz@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de



Quelle: news aktuell / dpa

BPOLD FRA: Bundespolizei beschlagnahmt im gesamten Bundesgebiet falsche Pässe und Aufenthaltsdokumente

28.02.2014 | 10:26 Uhr

BPOLD FRA: Bundespolizei beschlagnahmt im gesamten Bundesgebiet falsche Pässe und Aufenthaltsdokumente
   

Frankfurt/Main (ots) – Am 27. Februar 2014 verhaftete die Bundespolizei in einer konzertierten Aktion in Berlin und Hamburg drei männliche Tatverdächtige (49, 40 und 39 Jahre alt) und durchsuchte sechs Wohnungen in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Kassel und Langgöns. Den Festnahmen und Durchsuchungen gingen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Flughafen Frankfurt/Main voraus, die seit Juni 2013 andauern. Der deutsch-afghanischen Tätergruppierung wird banden- und gewerbsmäßige Einschleusung von Ausländern sowie der gewerbsmäßige Handel mit Reise- und Aufenthaltsdokumenten vorgeworfen. Den bisherigen Ermittlungsergebnissen zufolge soll die Gruppe zehn afghanische Staatsangehörige nach Deutschland geschleust haben. Darunter auch eine vierköpfige afghanische Familie, die für 100.000 Euro von Afghanistan über Indien mittels dänischer Reisedokumente nach Deutschland gebracht worden sein soll. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 49 jährigen Afghanen aus Frankfurt am Main, einen 39 jährigen Deutschen afghanischer Abstammung aus Langgöns, einen 40 jährigen Deutschen afghanischer Abstammung aus Hamburg, einen 39 jährigen Serben aus Hamburg und einen 22 jährigen Afghanen aus Kassel, der der Beihilfe beschuldigt wird. Die Bundespolizei führte die drei Beschuldigten dem Haftrichter vor, der Untersuchungshaft anordnete. Bei den Durchsuchungen wurden gefälschte Pässe, gefälschte/ gestohlene Aufenthaltsdokumente, gefälschte Identitätsdokumente, sowie umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern derzeit noch an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 069/3400-4012
E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de



Quelle: news aktuell / dpa

BPOLD FRA: 14 Jahre unerlaubt in Deutschland gearbeitet

Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen rund 26.600 Euro in bar. Teilweise übergaben die Arbeitgeber das Geld in einer Weihnachtskarte.Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen rund 26.600 Euro in bar. Teilweise übergaben die Arbeitgeber das Geld in einer Weihnachtskarte.

06.02.2014 | 15:03 Uhr

BPOLD FRA: 14 Jahre unerlaubt in Deutschland gearbeitet
   

Frankfurt/Main (ots) – Am 04.02.2014 nahm die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen eine 63-jährige Venezolanerin fest, die sich, mit einigen Unterbrechungen, seit 14 Jahren in Deutschland unerlaubt aufhielt und damit auch ohne Erlaubnis als Putzfrau arbeitete. Die Bundespolizei wurde bei der Ausreisekontrolle nach Caracas/Venezuela auf die Frau aufmerksam, weil sie ein für den Grenzübertritt ungültiges Passersatzpapier vorlegte. Den angeblich verlorenen Reisepass fanden die Bundespolizisten dann bei der Durchsuchung zusammen mit rund 26.600 Euro im Gepäck der 63-Jährigen. Eigenen Angaben zur Folge putzte sie Büros, Praxen und private Haushalte ohne Arbeitserlaubnis und für 8 Euro die Stunde. Die 26.600 Euro habe sie sich im Laufe der Jahre zusammengespart. Arztrechnungen bezahlte sie wegen einer fehlenden Krankenversicherung von diesem Geld privat. Ihr Mann habe bis zu seiner Abschiebung im letzten Jahr ebenfalls schwarz in der Gastronomie gearbeitet. Ihre Tochter arbeite, auch wie sie unerlaubt als Putzfrau. Die Bundespolizei leitete gegen die Venezolanerin ein Ermittlungsverfahren ein, erhob eine Sicherheitsleistung von 5000 Euro und erlaubte ihr am 05.02.14 die Ausreise nach Caracas/Venezuela. Die Ermittlungen der Bundespolizei befinden sich noch am Anfang. „Diese werden sich auch gegen die Arbeitgeber in Deutschland richten“, so Joachim Moritz, Präsident der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main. Von denen hat die Bundespolizei nicht nur die Namen sondern auch die Adressen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Altenhofen
Telefon: 069/34004010
E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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