Adresse: Lohmühlenstraße
Ortsteil: Alttreptow
Die Berliner Feuerwehr wurde zu einem Pkw im Landwehrkanal alarmiert. Nach dem Eintreffen begaben sich sofort Einsatzkräfte und Taucher zur Personensuche ins Wasser. Im Pkw wurden keine Personen gefunden. Das Fahrzeug wurde mit Auftriebskörpern gehoben, von einem Polizeiboot zur nächsten Brücke gezogen und dort mit Hilfe eines Feuerwehrkranes aus dem Wasser gehoben.
Eingesetzte Kräfte: 1 LHF, 1 DLK, 1 RTW, 1 NEF, 4 Sonderfahrzeuge, 1 Führungsdienst C,
1 Führungsdienst B, Polizei
Fotos: Berliner Feuerwehr
(rde)
Archiv der Kategorie: Einsätze
Küchenbrand in der Gropiusstadt
Straße: Sollmannweg
Ortsteil: Gropiusstadt
Es brannte die Küche einer Zweizimmerwohnung in der zweiten Etage eines 16 geschossigen Gebäudes. Drei Menschen wurden mittels Fluchthauben über den Treppenraum gerettet, rettungsdienstlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
Der Brand wurde mit einem C-Rohr unter Verwendung von insgesamt 13 Pressluftatmern gelöscht. In sieben angrenzenden Wohnungen erfolgte eine Kontrolle. Brandwohnung, Flur und Treppenhaus wurden belüftet.
Eingesetzte Kräfte: 4 LHF, 1 DLK, 6 RTW, 2 NEF, RTH, GW-San, AB-Atemschutz, 3 ELW
(stpm)
Britz – Brand im Müllbunker
Straße: Gradestraße
Ortsteil: Britz
Auf einem Firmengelände brannte es in einem ca. 100 m langen Müllbunker. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich die stationäre Löschanlage in Betrieb. Durch die maschinelle Entrauchung entstand eine Rauchwolke, die in südlicher Richtung zog. Personengefährdungen waren nicht vorhanden.
Es wurden zwei räumliche Einsatzabschnitte gebildet. Die Brandbekämpfung erfolgte über drei B-, zwei C- und drei Schwerschaumrohre. Eingesetzt wurden insgesamt 52 Pressluftatmer, zwei Wärmebildkameras und zwei Drucklüfter. Zu Beginn wurde Netzmittel und in der Folge CAFS als Löschmittel eingesetzt. Nach ca. vier Stunden wurde der Müll mit stationären Kränen auseinandergezogen.
Im Verlauf des Einsatzes erfolgte eine kontinuierliche interne Ablösungen der eingesetzten Einheiten. Gegen 23.30 Uhr wurden alle Einheiten vor Ort von neuen Einsatzkräften abgelöst.
Die Einsatzlage war um 18.30 Uhr übersichtlich und gegen 4.00 Uhr unter Kontrolle.
Eingesetzte Kräfte: 15 LHF, 3 TLF 24/ 50, 2 DLK, TD (AB- Schaum, AB- Atemschutz, FWA- Ventilator), 2 RTW, 4 Führunsdienste
(stpm)
Lichtenrade – Gartenhaus brennt vollständig nieder
Straße: Im Domstift
Ortsteil: Lichtenrade
Ein Gartenhaus brannte auf einer Grundfläche von ca. 5m² vollständig nieder. Dabei kam es zum Brandübergriff auf das Wärmeverbundsystem und die Dachhaut einer benachbarten Doppelhaushälfte. Die Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
In einem kombinierten Innen- und Außenangriff wurde das Feuer mit einem C-Rohr von innen und zwei C-Rohren von außen gelöscht. Zum Einsatz kamen acht Atemschutzgeräte. Über Steckleiter wurde von beiden Seiten des Daches die Dachhaut teilweise aufgenommen. Die Brandfläche im Dach betrug etwa 50 m². Durch Aufnehmen der Rigips-Verkleidung in der nicht betroffenen Doppelhaushälfte wurde im Bereich des Dachfirstes eine Kontrollöffnung geschaffen.
Die Einsatzstelle war gegen 04:05 Uhr übersichtlich und gegen 04:52 Uhr unter Kontrolle.
Eingesetzte Kräfte: 5 LHF, 2 DLK, 1 RTW, 3 ELW, 1 AB Atemschutz
(stpm)
Brennende Sportboote in Tegel
Straße: Schwarzer Weg
Ortsteil: Tegel
In einer Steganlage brannten ein Motorboot und ein Segelboot. Durch den Brand wurden zwei weitere Boote beschädigt. Eine schwer verletzte Person wurde rettungsdienstlich versorgt und mit einem RTH ins Krankenhaus transportiert.
Der Brand wurde unter Einsatz von zwei Pressluftatmern mit einem C-Rohr (CAFS) gelöscht. Aufgrund des Brandschadens sank das Motorboot vollständig. Durch Einsatz der Ölwehr wurde ein Teil der Steganlage inkl. des gesunkenen Bootes eingeschlängelt und eine weitere Ausbreitung von umweltgefährdenden Stoffen eingedämmt. Das ausgebrannte Segelboot wurde an einer Bootsslipanlage aus dem Wasser gehoben.
Eingesetzte Kräfte: 4 LHF, 1 DLK, TD, 1 RTB, 2 RTW, 1 NEF, 1 RTH, Ölwehr, 2 ELW-C, 1 ELW-B
(stpm)
Kellerbrand in Gesundbrunnen
Straße: Wollankstr.
Ortsteil: Gesundbrunnen
Im Gemeinschaftskeller von zwei achtgeschossigen Wohngebäuden brannten vier Kellerverschläge auf einer Fläche von ca. 30m². Von der Feuerwehr wurden 22 Menschen in Sicherheit gebracht.
Der Brand wurde mit zwei C-Rohren unter Verwendung von CAFS und 22 Pressluftatmern gelöscht. Durch den Einsatz maschineller Überdruckbelüftung gelang es, die Treppenräume und Wohnungen weitgehend rauchfrei zu halten.
Die Einsatzstelle war um 02:23 Uhr übersichtlich und um 04:36 Uhr unter Kontrolle.
Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurden 2 Freiwillige Feuerwehren in Dienst gestellt.
Eingesetzte Kräfte: 7 LHF, 2 DLK, 2 RTW, 4 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsfahrzeuge
(stpm)
Wohnungsbrand in Schmargendorf
Straße: Cunostr..
Ortsteil: Schmargendorf
In der zweiten Etage eines fünfgeschossigen Wohnhauses befand sich eine Wohnung im Vollbrand.
Die Feuerwehr rettete sechs Menschen aus den oberen Wohnungen des Gebäudes mittels Fluchthauben. Drei verletzte Personen wurden rettungsdienstlich versorgt und in Krankenhäuser transportiert.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr unter Einsatz von vier Pressluftatmern.
Eingesetzte Kräfte: 4 LHF, 1 DLK, 3 RTW, 1 NEF, 1 ELW, 1 AB Atemschutz
(stpm)
Schwerer Verkehrsunfall in Charlottenburg
Ortsteil: Charlottenburg
Der Berliner Feuerwehr wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gemeldet. Ein Autofahrer war mit einem entgegenkommenden Taxi zusammengestoßen. Nach dem Polizeibericht war ein Fahrzeug in „Schlagenlinien“ auf der Leibnizstraße unterwegs und mit einem entgegenkommenden Taxi kollidiert. Bei dem Unfall wurden weitere Fahrzeuge am Fahrbahnrand beschädigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr leistete ein Passant bereits Erste-Hilfe und beide Fahrer waren schon aus den Fahrzeugen gerettet. Daher wurde die Rüstgruppe nicht benötigt. Die Aufräumarbeiten und Beseitigung der Trümmerteile dauerten jedoch über eine Stunde an.
Eingesetzte Kräfte: 1 LHF, 2 RTW, 1 NEF, 2 Sonderfahrzeuge,
1 Führungsdienst C, Polizei
Fotos: Berliner Feuerwehr
(rde)
Wohnungsbrand in Marienfelde
Straße: Waldsassener Str.
Ortsteil: Marienfelde
In der vierten Etage eines fünfgeschossigen Wohnhauses brannte eine Wohnung mit Flammenaustritt aus Balkon und Zimmerfenster.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr unter Einsatz von vier Pressluftatmern. Das Feuer wurde schnell gelöscht und eine Brandausbreitung auf das 5.Obergeschoss verhindert. Der leicht verrauchte Treppenraum wurde mit einem Drucklüfter belüftet. Zur Nachkontrolle kam die Wärmebildkamera zum Einsatz.
In der Brandwohnung wurde eine leblose Person aufgefunden.
Eingesetzte Kräfte: 2 LHF, 1 DLK, 1 RTW, 1 ELW
(stpm)
Säure in einem chemischen Labor freigesetzt
Ortsteil: Spandau
Der betroffene Raum wurde zunächst durch einen Trupp des ersteingetroffenen LHF unter Körperschutz Form 2 erkundet und ein Notdekontaminationsplatz aufgebaut. Die Bergung der beschädigten Gefäße und Aufnahme der ausgelaufenen Säure mit Bindemittel erfolgte unter Einsatz von 2 CSA-Trupps und der Bereitstellung eines weiteren CSA-Sicherheitstrupps.
Die erforderliche Dekontamination der eingesetzten Trupps erfolgte an einem Dekontaminationsplatz durch den TD. Der betroffene Bereich wurde belüftet und dem Betreiber übergeben.
Eingesetzte Kräfte: 3 LHF, 1 RW 3, 1 AB-Gefahrgut, 1 AB-Dekon,1 AB-Atemschutz, 1 GW-Wasser, 1 GW-Mess, 3 RTW, 1 NEF, 1 LKW-Ladebord, 1 ELW-C, 1 Fachberater Umwelt, 1 Fachberater TUIS, LAGetSi, Polizei
(rde)