17.11.2015 – 10:08
Hamburg (ots) – Einsatzzeit: 16.11.2015, 11:00 bis 19:30 Uhr Einsatzort: Hamburger Innenstadt
Im Rahmen eines gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung des Taschendiebstahls durch die Bundespolizei und die Polizei Hamburg nahmen die Zivilfahnder vier Männer (18-38) vorläufig fest. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.
Die Zivilfahnder beobachteten zunächst gegen 13:00 Uhr einen 21-jährigen Litauer, wie er in der Bremer Reihe verschiedene Kosmetikartikel zum Verkauf anbot. Die Beamten überprüften den Mann und stellten Waren im Wert von ca. 100,- Euro sicher.
In der Spitaler Straße konnten die Zivilfahnder gegen 13:55 Uhr einen 38-jährigen Deutschen dabei beobachten, wie er mehrere Kosmetika in einem Kosmetikfachgeschäft in seine Kleidung steckte und ohne zu bezahlen das Geschäft verließ. Er wurde vorläufig festgenommen und hatte die Ware noch bei sich.
Gegen 14:20 Uhr konnten Zivilfahnder einen 18-jährigen Rumänen beobachten, wie er im Bereich des Jungfernstiegs Passanten unter Zuhilfenahme eines Klemmbretts ansprach, um als angeblich Gehörloser, eine Geldspende zu erhalten. Die Beamten beobachteten, dass er Geldbeträge von Passanten erhalten hatte und überprüften den Mann. Zu einem Taschendiebstahl war es nicht gekommen. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Betruges.
Im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs fiel den Zivilfahndern ein 25-jähriger Bulgare auf, der versuchte, an vorbeigehende Passanten ein Handy zu verkaufen. Der Mann wurde daraufhin von den Beamten überprüft. Bei dem angebotenen Handy handelte es sich um ein Handyplagiat. Zu einem Taschendiebstahl war es nicht gekommen. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges.
Alle Personen wurden von der Polizei wieder entlassen. Der 25-jährige Bulgare nach erkennungsdienstlicher Behandlung.
Schr.
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