16.11.2015 – 14:50
Osnabrück (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Polizeiinspektion Osnabrück
Am vergangenen Donnerstag kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Leyer Straße 23 zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 33jährigen Osnabrückers. Das Opfer wurde gegen Mittag in einer Wohnung im 1. Obergeschoss von Mitbewohnern des Hauses schwer verletzt aufgefunden. Nach dem vorliegenden Ermittlungsstand wurde auf ihn mit einem massiven Gegenstand eingeschlagen. Er erlitt dabei erhebliche Kopfverletzungen. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Osnabrücker Krankenhaus. Er schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Im Verlauf des Donnerstags und Freitags erfolgten intensive Ermittlungen im Umfeld des Verletzten. Noch am Donnerstag konnten Polizeibeamte einen 27jährigen Osnabrücker festnehmen, gegen den derzeit ein dringender Tatverdacht besteht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde der polizeilich bekannte Mann am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Mit Beschluss des Amtsgerichtes wurde der Tatverdächtige anschließend in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Zur Motivlage können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.
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