16.11.2015 – 09:48
Offenburg (ots) – Kehl – Autofahrer zu schnell: Lebensgefährlich verletzt
Lebensgefährliche Verletzungen zog sich am Sonntagabend ein 35 Jahre alter Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der EDF-Straße zu. Der Opel-Fahrer war um 23.10 Uhr von Honau in Richtung Kehl unterwegs, als er in der Linkskurve auf Höhe der Stahlwerkbrücke vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Opel kam nach rechts von der Fahrbahn ab, driftete über die angrenzende Grünfläche eine Böschung hinauf und prallte gegen kleinere Bäume, ehe er im Strauchwerk hängenblieb. Der Fahrer wurde in dem total beschädigten Opel eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Kehl aus dem Wrack gerettet werden.
Appenweier – Ermittlungen wegen Brandstiftung
Aus noch nicht geklärter Ursache brannte es am Sonntag gegen 14 Uhr in der Scheune eines schon länger leerstehenden Anwesens in der Steinstraße. Ein Nachbar, der den Brand mit einem Feuerlöscher eindämmen wollte, zog sich eine Rauchgasvergiftung zu, durch die Feuerwehr konnten die Flammen anschließend rasch gelöscht werden. Zu einer Beeinträchtigung des angrenzenden Wohnhauses kam es nicht. Die Beamten des Polizeireviers Kehl haben die Ermittlungen wegen einer möglichen Brandstiftung aufgenommen.
Achern, A 5 – Dieseldiebe leeren Tank
Unbekannte Dieseldiebe machten sich auf dem Autobahnparkplatz „Feldmatt“ an einem abgestellten Sattelzug zu schaffen. Dort hatte der Fahrer am Samstagmittag sein Gefährt abgestellt. Als er sich am Montag um 3 Uhr für die Weiterfahrt richtete, stellte er das Fehlen von rund 300 Litern aus seinem Tank fest. Dieser war von den unbekannten Tätern aufgebrochen und der Treibstoff komplett abgepumpt worden.
Kappelrodeck – Einbrecher flüchtet
Ein Unbekannter versuchte am Sonntagabend zwischen 18 Uhr und 22.30 Uhr an einem Wohnhaus in der Hauptstraße den heruntergelassenen Rollladen eines Erdgeschossfensters mit einem Werkzeug hochzudrücken. Vermutlich wurde er von dem anschlagenden Haushund erschreckt in die Flucht getrieben.
Achern – Alkoholisiert zum Revier gefahren
Offenbar nach einem Streit fuhr am Sonntagabend um 20.40 Uhr ein 54-Jähriger mit seinem Opel zum Acherner Polizeirevier und parkte ein. Der Mann erklärte den Polizisten, er wolle gegen seinen Kontrahenten eine Anzeige erstatten. Die Beamten stellten dabei deutlichen Alkoholgeruch fest und ließen den 54-Jährigen ins Röhrchen pusten. Rund 1,3 Promille Alkohol kamen so zu Tage. Der Mann musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben und erwartet nun selbst ein Strafverfahren.
Ottenhöfen – Selbstfestnahme?
Nachdem ihm am Sonntagnachmittag der kleine Bruder sein neuestes Fundstück präsentierte, wollte ein 18-Jähriger dem Jüngeren natürlich umgehend vorführen, wie dieses funktioniert: Es klickte und schon saß die solide Handschließe an seinem Unterarm fest. Dass der kleine Bruder nicht auch den dazugehörenden Schlüssel gefunden hatte, hätte der 18-Jährige vor seiner Demonstration besser erfragen sollen. Sämtliche Versuche, die Freiheit wieder zu erlangen, scheiterten in der Folge. Schließlich suchten die Brüder um 15.45 Uhr das Acherner Polizeirevier auf. Mit einem geeigneten Werkzeug entließen die Beamten den 18-Jährigen wieder in seine Freiheit.
Achern – Fahrradfahrer gestürzt
Ein 55-jähriger Fahrradfahrer war am Sonntag gegen 15.30 Uhr in der Straße „Im Häußlersfeld“ unterwegs. Aus Unachtsamkeit verlor er beim Überfahren einer Fahrbahnunebenheit die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte. Hierbei verletzte er sich schwer und wurde im Klinikum stationär aufgenommen.
Oppenau – In den Gegenverkehr geraten
Glimpflich endete der Unfall eines Motorradfahrers am Sonntag auf der L 92. Der 53-Jährige war mit seiner Yamaha auf der Kniebisstraße bergwärts unterwegs, als er um 14.15 Uhr kurz vor der Zuflucht in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet. Hier kollidierte er mit dem entgegenkommenden Audi eines 51 Jahre alten Fahrers. Trotz des heftigen Aufpralls wurde der Biker nur leicht verletzt. Die Gesamtsachschadenshöhe beträgt rund 7.000 Euro.
/wd
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