13.11.2015 – 15:10
Weede/A20: (ots) – Beamte des Autobahndienstes beim Polizei-Autobahn-und Bezirksrevier Bad Segeberg haben in der Nacht zu heute bei einer ganz regulären Verkehrskontrolle eines Sattelzuges eine Trunkenheit am Steuer und eine Achslastüberschreitung festgestellt.
Der Sattelzug war in Dänemark mit Fisch beladen worden und sollte nach Polen gebracht werden. Doch dazu kam es nur mit Verzögerung. Denn der Fahrer, ein 45-jähriger Pole, war, wie sich erst nach einer ganzen Weile herausstellte, betrunken. Wenn sich der Atemalkoholwert von 1,21 Promille auch in der Blutprobe bestätigt, wäre der Fahrer nach deutschem Recht absolut fahruntauglich. Doch die Beamten bemerkten davon zunächst nichts. Erst als aufgrund einer festgestellten Achslastüberschreitung von über 17 Prozent eine Sicherheitsleistung im Ordnungswidrigkeitenverfahren fällig wurde und der Fahrer dafür auf dem Rücksitz im Streifenwagen Platz nehmen musste, fiel der Atemalkohol auf.
Der 45-Jährige musste nun eine weitere Sicherheitsleistung für das Strafverfahren in Höhe von 500 Euro zahlen, seinen Führerschein abgeben und auf dem Rastplatz darauf warten, dass ihn jemand abholt.
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