12.11.2015 – 17:43
Bruchsal-Büchenau (ots) – Mit schweren Verletzungen musste am Donnerstagnachmittag ein 43 Jahre alter Lkw-Fahrer nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn 5 bei Bruchsal-Büchenau per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Durch den Unfall mit drei beteiligten Lastfahrzeugen und wegen einem kleineren Auffahrunfall wenig später in der Gegenrichtung bildeten sich in beiden Richtungen lange Staus.
Nach den Feststellungen der Autobahnpolizei war der 43-Jährige mit seinem 18-Tonner gegen 14.30 Uhr auf der A5 in Richtung Bruchsal unterwegs. Kurz vor der in Höhe Büchenau gelegenen Baustelle fuhr er aus noch unklarer Ursache quasi ungebremst gegen das Heck eines Sattelzugs, dessen Fahrer leichte Verletzungen davontrug. In der Folge wurden von diesem noch drei weitere Fahrzeuge – darunter ein davor fahrender 40-Tonner-Sattelzug, ein Pkw-Gespann und ein Sprinter – aufeinander geschoben.
Die in Richtung Norden führende Fahrbahn musste für die Bergung des in seinem Führerhaus eingeklemmten Schwerverletzten, die unter Einsatz der Feuerwehr bis gegen 15.50 Uhr andauerte, zunächst voll gesperrt werden.
Hierdurch entstand ein Rückstau von bis zu neun Kilometern. In der Gegenrichtung bildete sich hingegen nach einem kleineren Auffahrunfall ein Stau in Richtung Norden.
Ab etwa 16.15 Uhr konnte der Verkehr einspurig am Unfallort vorbeigeleitet werden. Zwei Fahrstreifen bleiben noch wegen der notwendig gewordenen Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis in die Abendstunden hinein gesperrt.
Den Gesamtschaden beziffert die Autobahnpolizei mit mindestens 200.000 Euro.
Ralf Minet, Pressestelle
Polizeipräsidium Karlsruhe
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