10.11.2015 – 15:41
Düsseldorf (ots) – Die Ermittlungen zur Ursache eines schweren Unfalls, der sich heute in den frühen Morgenstunden auf der A 59 bei Duisburg-Duissern ereignete, sind noch nicht abgeschlossen. Hierbei hatte eine junge Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und so eine Karambolage verursacht. Drei Menschen erlitten leichte Verletzungen. Obwohl der Verkehr während der Unfallaufnahme über einen Fahrstreifen an der Stelle vorbeigeführt werden konnte, dehnte sich der Stau in Richtung Leverkusen bis auf zehn Kilometer aus.
Polizeilichen Ermittlungen zufolge befuhren um 6.30 Uhr zwei Kleinwagen hintereinander den linken Fahrstreifen der A 59 in Richtung Leverkusen. Als plötzlich auf dem mittleren Fahrsteifen neben dem hinteren Pkw ein weiteres Fahrzeug auftauchte, bremste die 21-jährige Fahrerin aus Dinslaken ihren Renault Clio aus bislang ungeklärter Ursache abrupt ab. Dabei verlor sie die Kontrolle über den Wagen und touchierte den vor ihr fahrenden Twingo, der mit drei Männern (22, 22 und 19 Jahre alt) aus Duisburg besetzt war. Dieser stieß nach der Kollision gegen die Mittelleitplanke (Beton), drehte und überschlug sich und kam schließlich auf der rechten Fahrspur zum Stillstand. Alle Insassen des Twingo erlitten leichte Verletzungen, die ambulant behandelt werden mussten. Die 21-Jährige blieb unverletzt. Obwohl der Verkehr während der Unfallaufnahme über einen Fahrstreifen an der Stelle vorbeigeführt werden konnte, dehnte sich der Stau in Richtung Leverkusen bis auf zehn Kilometer aus. Endgültig geräumt war der Bereich hinter der Auffahrt der Anschlussstelle Duissern um kurz nach 8 Uhr. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
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