09.11.2015 – 11:55
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VW-Bus im Graben -
Verkehr staut sich zurück -
Trümmer auf der Straße -
Feuerwehr rückt an -
Unfallstelle L 111
Stade (ots) – 1. Zwei Tageswohnungseinbrüche in Horneburg – Polizei sucht Zeugen
Am Freitag ist es in Horneburg gleich zu zwei Tageswohnungseinbrüchen gekommen. Gegen 21:30 h wurde in der Gartenstraße von Unbekannten eine Scheibe eingeschlagen und dann das Fenster des dortigen Einfamilienhauses entriegelt. Aus dem anschließend durchsuchten Schlafzimmer wurde eine blaue Lederschatulle mit Gold- und Silberschmuck entwendet. Der Schaden wird hier auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Vermutlich dieselben Einbrecher haben dann zwischen Freitag, 05:50 h und Samstag, 01:30 h in der Langenbeckstraße, nur ca. 100 Meter vom ersten Tatort entfernt, das Fenster eines Einfamilienhauses aufgehebelt und konnten so ins Innere einsteigen. Hier wurde bei der Durchsuchung sämtlicher Räumlichkeiten dann ebenfalls Silberschmuck und Armbanduhren erbeutet.
Auch hier wird der Schaden auf mehrere hundert Euro beziffert.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den beiden Einbrüchen stehen könnten, werden gebeten, sich bei der Horneburger Polizeistation unter der Rufnummer 04163-826490 zu melden.
2. Einbrecher in Ladekoper Autohaus
Bisher unbekannte Einbrecher sind am späten Samstagabend zwischen 20.15 h und 20:45 h in Jork-Ladekop in der Straße Westerladekop nach dem Aufhebeln eines Fensters in das Innere des Betriebsgebäudes eines dortigen Autohauses eingedrungen und haben bei der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten eine geringe Menge Bargeld aus einer Trinkgeldbörse erbeutet. Anschließend konnten der oder die Unbekannten unbemerkt und die Dunkelheit flüchten.
Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Jork unter der Rufnummer 912970.
3. Unfall im morgendlichen Berufsverkehr sorgt für Staus auf der Landesstraße 111 in Bützfleth
Am heutigen frühen Morgen gegen 06:45 h kam es auf der Landesstraße 111, dem Obstmarschenweg, zwischen Götzdorf und Bützfleth zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Autofahrer verletzt wurden. Ein 35-jähriger VW-Busfahrer aus Freiburg war zu der Zeit aus Richtung Stade kommend in Richtung Bützfleth unterwegs und bei km 2,5 aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten.
Hier kam ihm zu diesem Zeitpunkt ein 55-jähriger Fahrer eines VW-Transporters aus Bützfleth entgegen. Trotz des Versuches auszuweichen, konnte dieser eine Kollision mit dem Bus des Freiburgers nicht verhindern.
Der 35-Jährige verlor nach dem Zusammenstoß die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den linken Seitenraum und überschlug sich mit seinem Auto. Der Bus blieb dann kopfüber im dortigen Straßengraben liegen.
Der schwer beschädigte Transporter konnte von dem 55-Jährigen auf der Straße gehalten werden, wo er ca. 100 Meter nach der Kollision zum Stehen kam.
Beide Fahrer konnten sich noch selbst aus ihren völlig zerstörten Fahrzeugen befreien und wurden nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt vom Rettungsdienst mit Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden.
Beide Unfallfahrzeug wurden total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
Die Feuerwehr Bützfleth rückte mit 15 Mann an, sicherte die Unfallfahrzeuge ab und unterstützte die Polizei bei der Verkehrslenkung.
Der 1. Zug der Feuerwehr Stade war wegen der zunächst unklaren Lage zwar alarmiert worden, braucht aber nicht mehr anrücken.
Die Landesstraße 111 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für über eine Stunde voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr örtlich abgeleitet, es kam dabei zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Zeugen, die den VW-Busfahrer vor der Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizeiinspektion zu melden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de