Mann bezahlt mit falschen 50-Euro-Scheinen – Bei Durchsuchung weiteres Falschgeld aufgefunden – 23-Jähriger in U-Haft

Mann bezahlt mit falschen 50-Euro-Scheinen – Bei Durchsuchung weiteres Falschgeld aufgefunden – 23-Jähriger in U-Haft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Ein 23-Jähriger steht im dringenden Verdacht, bei einem Dart-Turnier am Freitagnachmittag mit falschen 50-Euro-Scheinen bezahlt zu haben. Eine aufmerksame Kassenkraft bemerkte die Fälschung und informierte sofort den Veranstalter. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried nahmen den jungen Mann wenig später fest. Bei einer Nachschau im Hotelzimmer des Beschuldigten, stießen die Beamten auf weiteres Falschgeld. Der 23-Jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Bereits im Vorfeld waren den Helfern des Dart-Turniers in einer Halle in der Scheinfelder Straße zwei falsche 50-Euro-Noten aufgefallen, worauf alle Kassenkräfte sensibilisiert wurden. Einer 22-Jährigen ist dann gegen 15:00 Uhr sofort aufgefallen, dass ihr der Mann an der Verkaufstheke wiederum einen gefälschten 50er unterjubeln wollte. Die Frau verständigte vorbildlich sofort den Veranstalter, der unverzüglich die Polizei alarmierte. Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried nahm den 23-Jährigen daraufhin wenig später fest. Die in den Verkehr gebrachten falschen Scheine wurden sichergestellt. Eine Nachschau im Hotelzimmer des Beschuldigten brachte dann weiteres Falschgeld zutage. Insgesamt wurden Blüten im Wert von 2.800 Euro aufgefunden, die der 23-Jährige offensichtlich selbst kopiert hatte. Er hat mittlerweile ein Geständnis abgelegt.

Der Tatverdächtige hatte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg im Laufe des Samstagvormittags einen Termin beim Ermittlungsrichter. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den 23-Jährigen an. Die Ermittlungen u. a. wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld führt die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.



Quelle: Bayerische Polizei