POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 05.11.2015

05.11.2015 – 14:36

Heilbronn (ots) – Unterland: Wohnungseinbrüche

Im Unterland sind die Wohnungseinbrecher weiterhin unterwegs. In der Zeit zwischen Dienstag, 22 Uhr und Mittwoch, 14 Uhr versuchten Unbekannte die Terrassentüre eines Wohnhauses im Eberstadter Weidengrund aufzuwuchten. Die Verriegelungen wurden zwar erheblich beschädigt, die Öffnung gelang jedoch nicht. Am Mittwoch trieben Einbrecher über den ganzen Tag in verschiedenen Gemeinden ihr Unwesen. Zwei Wohnhäuser in Heilbronn-Neckargartach erhielten im Laufe des Tages ungebetenen Besuch. In der Leinbachstraße drückten die Täter ein Kellerfenster auf, aus den Wohnräumen stahlen sie etwas Bargeld und eine Münzsammlung. In der Brögerstraße wurde eine Terrassentüre aufgewuchtet. Der Sachschaden war hoch, aber gestohlen wurde offenbar nichts. Ein silbernes Besteck war die Beute bei einem Einbruch in der Möckmühler Johann-Sebastian-Bach-Straße. Für den Einbruch genügte den Langfingern die Abwesenheit der Bewohner in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr. Bei ihrer Rückkehr sah die Bewohnerin eines Hauses in der Siegelsbacher Ringstraße, dass das Schlafzimmerfenster aufgebrochen und die Schränke durchwühlt worden waren. Hier stahlen die Täter Schmuck und seltsamerweise auch Versicherungsunterlagen. Die Frau war nur von 13 bis 19.30 Uhr unterwegs. Ein Erlenbacher war von 16 bis 21.15 Uhr nicht zuhause. Diese Zeit nutzten Unbekannte, um in sein Haus in der Klingenstraße einzubrechen. Auch hier steckten die Diebe Schmuck und persönliche Papiere ein. Ketten, Ringe und anderes waren die Beute von Einbrechern, die zwischen 17 und 19.30 Uhr in ein Wohnhaus in der Tannenstraße in Offenau einstiegen. In keinem Fall gibt es Hinweise auf die Täter, weshalb die Polizei die Bevölkerung erneut um Mitarbeit bittet. In Wohngebieten sollte auf fremde Personen auf dem eigenen Grundstück oder dem der Nachbarn geachtet werden. Aber auch Fremde, die sich auf der Straße verdächtig verhalten, sollten gemeldet werden. Die Kennzeichen von verdächtigen Fahrzeugen und der Fahrzeugtyp sowie die Farbe sollten notiert und unverzüglich der Polizei übermittelt werden. Oft wird die Frage gestellt, was denn sei, wenn man etwas Verdächtiges meldet und sich dann herausstellt, dass es eine harmlose Beobachtung war? Die Polizei kommt und überprüft, wenn möglich. Wenn sich nichts ergibt, dann bleibt dies ohne Folgen für denjenigen, der etwas gemeldet hatte.

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Quelle: news aktuell / dpa