04.11.2015 – 15:05
Kassel (ots) – In der Nacht zum heutigen Mittwoch brannte ein massiv gemauertes Gartenhaus im Kasseler Stadtteil Fasanenhof vollständig aus. Die Ermittlungen führen die für Brände zuständigen Beamten des K 11 der Kasseler Kripo. Der ersten Brandursachenermittlung zu Folge kommt Brandstiftung in Betracht. Die Ermittler suchen nun mögliche Zeugen.
Ein Anwohner aus der Nachbarschaft meldete sich am heutigen frühen Mittwochmorgen gegen 2.45 Uhr über den Feuerwehrnotruf und meldete Brandgeruch und Rauchentwicklung im Bereich unterhalb des Klinikums. Die Suche führte schließlich zu einem Vollbrand eines rund 30 qm großen Gartenhauses auf einem Gartengelände zwischen dem Haarmannweg und der Wilhelmsthaler Straße. Die Feuerwehr löschte das direkt am dortigen Fußweg gelegene Haus, konnte den Totalschaden jedoch nicht mehr verhindern. Eine Brandursachenermittlung in der Nacht war zunächst nur aus sicherer Entfernung möglich, da die Steinwände extrem erhitzt waren und Einsturzgefahr bestand. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.
Die für Brandermittlungen zuständigen Kripobeamten des K 11 setzten die Ursachenerforschung am heutigen Mittag fort. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf eine technische Ursache. Die Ermittler schließen daher Brandstiftung nicht aus und bitten mögliche Zeugen, sich bei der Kasseler Polizei zu melden. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen werden unter 0561 – 9100 erbeten.
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