POL-AUR: Großefehn/Ulbargen — Nach Beleidigungen Schläge ins Gesicht//Wiesmoor — Störung der Totenruhe//Südbrookmerland/Oldeborg — Fahrraddieb gestellt

02.11.2015 – 16:18

Altkreis Aurich Kriminalitätsgeschehen (ots) – In der Nacht zu Sonntag kam es am Rande einer Halloween-Party in einer Veranstaltungshalle in Ulbargen zu einer Körperverletzung. Ein 21-Jähriger wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen und anschließend trat jemand gegen den Kopf sowie Torso des am Boden liegenden. Der bislang unbekannte Schläger gehörte zu einer 6-7 köpfigen Gruppe junger ausländisch aussehender Männer, die seitens der eingesetzten Security ein Hausverbot erhielten. Die Männer waren zuvor gegenüber einigen Frauen aufdringlich geworden und mussten deshalb die Veranstaltung verlassen. Als die Gruppe sich bereits nach bisherigen Ermittlungen in Richtung Bundesstraße entfernte, soll das spätere Opfer verbale Beleidigungen in Richtung der Männer gerufen haben. Daraufhin kehrte die

In der Nacht zu Sonntag wurde auf dem Friedhof in der Schulstraße von mehreren Gräbern die Grablichter beschädigt bzw. umgekippt. Auf der Fahrbahn, direkt vor dem Friedhofeingang , entdeckten die durch einen Passanten informierten Polizeibeamten Porzellanreste einer Figur. Außerdem befand sich im Bereich des Eingangstores eine Figur, die offensichtlich auch von einem Grab genommen wurde. Hinweise zur Ermittlung des oder der Täter werden an die Polizei in Wiemsoor unter 04944/9169110 erbeten.

Am Sonntagmorgen, gegen 08.30 Uhr, gelang es einen 26-jährigen Fahrraddieb zu stellen. Als die Polizeibeamten ihn entdeckten, hatte er das gestohlene Fahrrad bereits auf einem Feld zurück gelassen. Die Polizisten erhielten einen Anruf des Geschädigten. Dieser teilte mit, dass sein unverschlossenes Fahrrad auf einem Grundstück an der Oldeborger Straße soeben gestohlen wurde. Er verfolgte den Fahrraddieb, der in Richtung Engerhafer Loog flüchtete. Dort konnten die Beamten den Mann aufgrund der Täterbeschreibung antreffen. Der Fahrraddieb hatte offensichtlich sein kaputtes Rad am Tatort stehen lassen und sich das funktionstüchtige Fahrrad angeeignet. Als er jedoch bei der Tatausführung beobachtet und auch verfolgt wurde, warf er das Diebesgut ins Feld.

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Quelle: news aktuell / dpa