Bilanz des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd für die „Halloween-Nacht"
OBERBAYERN SÜD. „Halloween“ verlief im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ohne größere Sicherheitsstörungen. Die Einsatzzentrale registrierte rund 50 Einsätze mit einem Gesamtschaden von ca. 2.000 Euro.
Die „Halloween-Nacht“ vor dem 1. November verlief in weiten Teilen des Polizeipräsidiums ohne erwähnenswerte Zwischenfälle. Dennoch kam es in einigen Bereichen zu polizeilichen Einsätzen.
Die Schwerpunkte bildeten hierbei die Stadtgebiete von Rosenheim und Traunreut. Präsidialweit handelte es sich überwiegend um Sachbeschädigungen (15) mit einem Gesamtschaden von ca. 2.000 Euro, Ruhestörungen (14), Körperverletzungsdelikte (9) und einem Hausfriedensbruch. In zwei Fällen mussten minderjährige, alkoholisierte Personen in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Sie wurden an ihre Eltern übergeben.
Erwähnenswerte Einsätze:
In Traunreut entzündete vermutlich ein missglückter Böllerwurf Handtücher auf dem Balkon eines Anwesens. Die Feuerwehr konnte den Brand ablöschen. Der Brand- und Rußschaden beläuft sich hier auf ca. 1000 Euro.
In Traunstein schossen ein 16-jähriger und eine 15-jährige Jugendliche mit einer sog. Softair-Waffe (Plastikrundkugeln) auf von Haus zu Haus ziehende Kinder. Ein Kind wurde dabei leicht verletzt. Gegen die Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Traunstein.
In Rosenheim warf eine mit einer Clown-Maske verkleidete männliche Person ein 10-jähriges Mädchen zu Boden und verletzte diese dadurch leicht. Die Ermittlungen hierzu führt die Polizeiinspektion Rosenheim