30.10.2015 – 13:44
Altkreis Aurich Kriminalitätsgeschehen (ots) – Gestern wurden an drei verschiedenen Tatorten sogenannte Tageswohnungseinbrüche verübt. Die Einbrecher nutzten zur Tageszeit die Abwesenheit von Bewohnern und brachen währenddessen in die Häuser ein. In Uthwerdum öffneten sie gewaltsam die Eingangstür eines älteren Einfamilienhauses im Georgsheiler Weg. Das gesamte Haus wurde durchsucht und Schränke sowie Schubläden geöffnet. Als die Bewohner gegen 14.30 Uhr nach Hause kamen, lag der Inhalt ihrer Behältnisse zum Teil auf dem Boden verstreut. Die Einbrecher nahmen Bargeld aus einer Spardose, Parfum sowie zwei Chronographen mit. In der Zeit von 09.30 bis 12.00 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Toch in Extum eingebrochen. In diesem Fall wählten die Täter eine rückwärtige Terrassentür als Einstieg. Aus in diesem Haus durchwühlten sie sämtliche Schränke nach Wertsachen, während die Bewohner nicht anwesend waren. Die Eindringlinge entdeckten eine geringe Summe Bargeld und hochwertigen Schmuck. In Hinte, an der Loppersumer Straße, erbeuteten bislang unbekannte Einbrecher ein Handy sowie Goldschmuck. Um in das Haus zu kommen, wurde die Haustür des älteren Wohnhauses aufgehebelt. Auch an diesem Tatort waren die Bewohner vorübergehend am Donnerstagvormittag nicht zuhause. Die Einbrecher durchwühlten sämtliche Schränke. Die Polizei bittet die Bevölkerung sensibel zu sein und die Polizei umgehend zu verständigen, sollten sie in der Nachbarschaft verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachten.
Nach einem räuberischen Diebstahl im August diesen Jahres im Edeka-Markt im Dreekamp in Aurich war der flüchtige Täter auf Videoaufzeichnugnen zu sehen. Der Tatverdächtige hatte Alkohol und einen Rasierer in seine Tasche gesteckt und den Markt ohne zu bezahlen verlassen. Als eine Zeugin ihn beim Verlassen des Geländes aufhalten wollte, schlug er ihr gegen die Brust. Eine seitens der Staatsanwaltschaft Aurich beantragte Öffentlichkeitsfahndung wurde durch das Amtsgericht Aurich genehmigt. Kurz nach der Veröffentlichung in den Medien gingen insgesamt 3 Hinweise auf den möglichen Täter ein. Eine aufmerksame Behördenmitarbeiterin gab den entscheidenden Hinweis. Anhand besonderer Merkmale konnte der Mann zweifelsfrei identifiziert werden. Wegen anderer Straftaten saß der 23-jährige Mann bereits in Abschiebehaft. Bevor bekannt wurde, dass er auch diese Tat begangen hat, wurde er in sein Heimatland abgeschoben.
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