29.10.2015 – 22:51
Brunsbüttel (ots) – Am 22.10. ist eine 50jährige Brunsbüttelerin mit ihrem Bernersennhund von der Einsteinstraße aus über den Stadtpark zum Deich im Bereich Altenhafen gegangen. Im Bereich des Stadtparks und des Deiches konnte der Hund ohne Leine laufen. In der Nacht dann verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Hundes derart, dass er letztlich aus dem Stand umfiel. Nachdem ein Tierarzt sich um das Tier gekümmert hatte, wurde auch das Blutbild untersucht. Dabei stellte der Arzt fest, dass sich Gift im Blut des Hundes befunden hat. Da der Hund nach dem Spaziergang nichts mehr gefressen und auch keine Gelegenheit mehr dazu hatte, geht die 50jährige davon aus, dass der Hund das Gift während des Spazierganges zu sich genommen haben musste und vermutet, dass in dem Bereich Giftköder ausgelegt waren. Das wäre die einzige Möglichkeit für diese Vergiftung. Sollte es weitere Geschädigte geben oder Zeugen, die in diesem Bereich etwas Verdächtiges gefunden oder gesehen haben, werden diese gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Die Polizei bitte Hundebesitzer darauf zu achten, dass ihre Hunde in diesem Bereich nichts Unbekanntes fressen.
Sachbearbeitung: Polizei Brunsbüttel, Tel. 04852 / 6024-0
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