23.10.2015 – 10:41
Hildesheim (ots) – (clk.) In der zurückliegenden Nacht (Meldung am 23.10.2015, 03:00 Uhr) geriet aus noch ungeklärter Ursache eine Gartenlaube in der Gartenkolonie Blauer Kamp e.V., Hildesheim, in Brand. Zwei Nachbarlauben wurden leicht in Mitleidenschaft gezogen. Brandermittler des Hildesheimer Zentralen Kriminaldienstes nehmen heute ihre Arbeit auf. Zunächst bleibt abzuwarten, ob der Brandort schon betretbar ist und somit mit der Brandursachenermittlung begonnen werden kann. Zum jetzigen Zeitpunkt können hinsichtlich einer Brandentstehung keinerlei Aussagen getroffen werden.
Hier der vollständige Text der Pressemeldung der Stadt Hildesheim, Berufsfeuerwehr, mit Angaben zum Einsatzverlauf und -kräften. „In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in der Gartenkolonie „Blauer Kamp“ zu einem Brand. Hierbei wurde eine Gartenlaube völlig zerstört, Personen kamen nicht zu Schaden. In der Nacht vom 22. auf den 23.10. wurde der Integrierten Regionalleitstele (IRLS) gegen kurz vor 3 Uhr von einem Anrufer aus der Ortelsburger Straße in Gartenkolonie „Blauer Kamp“ ein Feuer gemeldet. Die IRLS alarmierte hierauf den Einsatzleitwagen (ELW), das Löschgruppenfahrzeug (LF), das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), ein Tanklöschfahrzeug (TLF) sowie einen Rettungswagen (RTW) der Berufsfeuerwehr. Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Itzum alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war über der Gartenkolonie ein deutlicher Feuerschein erkennbar. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Gartenlaube in Vollbrand und das Feuer drohte auf eine weitere Laube überzugreifen. Dies konnte dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr verhindert werden. Um ausreichend Wasser für die Brandbekämpfung zu haben, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Hierbei wurde mittels Fahrzeugen das Löschwasser von einem Hydranten in der Greifswalder Straße zu den Einsatzkräften in der Gartenkolonie transportiert. Da sich der Einsatz über einen längeren Zeitraum hinzog und die Feuerwache am Kennedydamm während dieser Zeit unbesetzt war wurde die Einsatzreserve (Freiwillige Feuerwehren Stadtmitte und Moritzberg) alarmiert, um die Wache zu besetzen und so direkt für weitere Einsätze zur Verfügung zu stehen.“
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