22.10.2015 – 13:20
Bodenseekreis (ots) – Bei der Überwachung der Schulwege durch die Polizei haben Beamte bereits mehrfach beobachtet, dass sich Kraftfahrzeugführer/innen langsam den Fußgängerüberwegen nähern und schon aus einiger Entfernung die am Fahrbahnrand vor dem Zebrastreifen wartenden Schulkindern per Handzeichen auffordern, die Straße zu überqueren. Dies ist sicherlich gut gemeint, entspricht aber nicht den Regeln, die den Schülern von der Polizei vermittelt werden. Die Kinder werden bei Schulungen dazu angehalten, so lange am Fahrbahnrand stehen zu bleiben, bis die Autofahrer/innen vor dem Fußgängerüberweg tatsächlich angehalten haben und stehen. Erst dann überqueren sie die Straße. Im Interesse der Kinder und der Verkehrssicherheit appelliert die Polizei deshalb an die motorisierten Verkehrsteilnehmer, durch entsprechendes Anhalten an den Fußgängerüberwegen die Schulkinder zu unterstützen. Kinder sind teilweise nicht in der Lage, die Zeichen anderer Verkehrsteilnehmer richtig zu deuten.
Weitere Informationen und Empfehlungen zum Thema „Sicherer Schulweg“ sind auch im Internet unter www.gib-acht-im-Verkehr.de erhältlich.
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