19.10.2015 – 13:46
Hamburg (ots) – Tatzeiten: 19.10.2015; 01:54 Uhr, 03:35 Uhr, 05:56 Uhr Tatorte: Hamburg-Barmbek-Nord, Hamburg-Schnelsen, Hamburg-Steilshoop
Bei drei Raubüberfällen haben ein oder mehrere unbekannte Täter die Angestellten mit Schusswaffen bedroht und konnten unerkannt flüchten. Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, die Hinweise geben können.
In der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek-Nord betrat ein mit schwarzer Skimaske maskierter Mann die Spielhalle und bedrohte die 43-jährige Angestellte mit einer schwarzen Pistole. Die Frau rannte in einen anderen Bereich der Spielhalle und konnte sich in Sicherheit bringen. Der Täter flüchtete ohne Beute aus dem Lokal in unbekannte Richtung. Von ihm ist bekannt, dass er etwa 170 cm groß und schlank ist. Zur Tatzeit trug er schwarze Oberbekleidung. Die Ermittlungen in diesem Fall werden vom Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 144) geführt.
Zwei maskierte Männer betraten gegen 03:35 Uhr eine Spielhalle in der Frohmestraße in Hamburg-Schnelsen. Während einer der Täter die 19-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe bedrohte, forderte der andere Räuber die Frau auf, Geld in den mitgebrachten Rucksack zu legen. Mit etwa 200 Euro flüchteten die beiden Männer in unbekannte Richtung. Der bewaffnete Täter ist etwa 170 cm groß und trug eine dunkle Jacke. Der zweite Räuber war etwas größer und hatte eine schwarze Jacke an. Zudem trug er einen schwarzen Rucksack. Das LKA für die Region Eimsbüttel (LKA 134) hat die Ermittlungen übernommen.
Ein weiterer bewaffneter Raubüberfall fand in Hamburg-Steilshoop im Fritz-Flinte-Ring statt. Dort betrat gegen 06:00 Uhr ein etwa 20-25 Jahre alter und mit dunkelblauer Wollmütze maskierter Mann einen Kiosk. Er bedrohte mit einer Pistole zwei 31 und 43 Jahre alte Mitarbeiterinnen, die an der Theke des Kiosks standen und verlangte Geld. Nachdem er etwa 80 Euro erhalten hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Täter ist etwa 170 cm groß, hat eine schlanke Statur und ist vermutlich Südländer. Er war mit einer dunkelblauen Kapuzenjacke bekleidet. Das LKA 144 führt hier die Ermittlungen.
Hinweise in allen Fällen bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.
Veh.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56215
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de