POL-SE: Henstedt-Ulzburg: Schwerer Unfall zwischen PKW und Reisebus -Abschlussmeldung- insgesamt fünf Verletzte

17.10.2015 – 18:44

Henstedt-Ulzburg: (ots) – Bezugsmeldungen http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/3150067 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/3150073

Der dänische Reisebus war mit insgesamt 56 Personen besetzt nach Prag unterwegs und war an der A7- Anschlussstelle Henstedt-Ulzburg abgefahren in Richtung Henstedt-Ulzburg. Von dort kam der 28-Jährige in einem VW-Doppelpritschenwagen gefahren. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und Ursache dauern an. Nach ersten Erkenntnissen geriet der VW in einer leichten Rechtskurve nach links und stieß gegen die linke Busecke. Der VW prallte zurück und schleuderte rechts gegen den Zaun eines Grundstücks und anschließend zurück auf die Fahrbahn, so dass der nachfolgende Ford mit Anhänger in die Fahrerseite des VW stieß.

Der 28-Jährige war im Fahrzeug eingeklemmt, blieb ansprechbar und wurde durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er kommt aus dem unmittelbarern Nahbereich.

Im Bus sind vier Dänen (nicht wie zunächst angenommen drei) leicht verletzt worden. Es handelt sich um zwei Frauen (66 und 72 Jahre) und zwei Männer (64 Jahre und der 54-jährige Busfahrer).Sie kamen zunächst in ein Krankenhaus und wurden dort ambulant behandelt. Die nicht verletzten Fahrgäste kamen samt Gepäck bei der Freiwilligen Feuerwehr Henstedt-Ulzburg unter und wurden dort versorgt, während sie auf die Gestellung des angeforderten Ersatzreisebusses aus Hamburg warteten. Die Reise soll in Kürze für alle (auch die im Krankenhaus behandelten Reisegäste) weitergehen.

Die beiden Insassen des Fords (Fahrer 49 Jahre, Beifahrerin 50 Jahre, beide aus dem Kreis Segeberg) blieben unverletzt.

Die Vollsperrung bleibt noch zwei Stunden bestehen. Die Untersuchungen am Unfallort sind gerade beendet, beide PKW abgeschleppt. Da der Bus nicht mehr fahrbereit ist, weil Bremsleitungen abgerissen sind und Blockaden erst gelöst werden müssen, wird die Vollsperrung noch etwa zwei Stunden andauern. Dann kann der Bus abgeschleppt und die L326 wieder freigegeben werden.

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
Handy: 0160-93953921
E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de

Quelle: news aktuell / dpa