POL-TUT: Pressemitteilung für den Landkreis Rottweil vom 08.10.2015

08.10.2015 – 08:05

Landkreis Rottweil (ots) – (Oberndorf am Neckar, Lindenhof – Hochmössingen, Landesstraße 413) Alkoholisierter Rollerfahrer in Schlangenlinien unterwegs und stürzt – (Oberndorf am Neckar) Vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen Unfall verursacht – (Oberndorf am Neckar, Hochmössingen) Auto übersehen, Unfall fordert 6000 Euro Schaden – (Schiltach) Unfallflucht in der Bahnhofstraße, Polizei bittet um Hinweise – (Schramberg) Frau mit Kind im Auto eingeschlossen

(Oberndorf am Neckar, Lindenhof – Hochmössingen, Landesstraße 413) Alkoholisierter Rollerfahrer in Schlangenlinien unterwegs und stürzt

Wegen des Tatbestandes der Trunkenheit im Verkehr mussten Beamte des Polizeireviers Oberndorf am Mittwochabend Ermittlungen gegen einen 38-jährigen Rollerfahrer einleiten. Der war gegen 20.40 Uhr zwischen Lindenhof und Hochmössingen auf der Landesstraße 413 in Schlangenlinien unterwegs und stürzte dabei auch. Andere Verkehrsteilnehmer beobachteten den Rollerfahrer und verständigten die Polizei. Diese trafen kurz vor Hochmössingen auf den nicht unerheblich verletzten Rollerfahrer, der sich mittlerweile wieder aufgerappelt hatte und weiterfahren wollte. Eine Alkoholüberprüfung verlief bei dem Mann positiv. Wegen einer Schulterverletzung, die sich der 38-Jährige beim vorangegangenen Sturz zugezogen hatte, wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Dort musste der Mann auch eine Blutprobe abgeben. Nun wird er sich noch in einem Strafverfahren für seine Fahrt unter Alkoholeinwirkung verantworten müssen.

(Oberndorf am Neckar) Vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen Unfall mitverursacht

Vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln hat ein 29-jähriger BMW-Fahrer am Mittwochnachmittag, gegen 15.15 Uhr, auf der Steinbeisstraße, im Bereich der Einmündung der Friedrich-List-Straße einen Unfall mitverursacht. Dort wollte eine Fahrerin eines Opel Astras von der Steinbeisstraße nach rechts auf ein Grundstück abbiegen und holte hierbei weit nach links aus. Der nachfolgende BMW-Fahrer deutete dies falsch und wollte rechts an dem nach links ausscherenden Opel vorbeifahren – just in dem Moment, als die Opel-Fahrerin nach rechts Richtung Grundstück lenkte. Zwischen beiden Fahrzeugen kam es zum Zusammenstoß und so zu einem Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Nachdem die Beamten bei dem 29-jährigen BMW-Fahrer Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung feststellten, musste der junge Mann eine richterlich angeordnete Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der 29-Jährige wird sich nun nicht nur wegen der Mitverursachung des Unfalls, sondern auch für die Fahrt unter Drogeneinwirkung verantworten müssen.

(Oberndorf am Neckar, Hochmössingen) Auto übersehen, Unfall fordert 6000 Euro Schaden

Etwa 6000 Euro Schaden und zwei beschädigte Autos sind die Folgen eines Unfalls, der sich am Mittwoch, gegen 13.30 Uhr, an der Einmündung der Kreisstraße 5521 auf die Dornhaner Straße bei Hochmössingen ereignet hat. Dort wollte eine Fahrerin eines Mercedes der A-Klasse – von Fluorn kommend – auf die Dornhaner Straße abbiegen. Hierbei achtete sie nicht auf einen VW Passat, dessen Fahrzeuglenker auf der bevorrechtigten Dornhaner Straße in Richtung Beffendorf unterwegs war. Bei dem folgenden Zusammenstoß der beiden Autos wurden keine Personen verletzt.

(Schiltach) Unfallflucht in der Bahnhofstraße, Polizei bittet um Hinweise

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen einen abgestellten Pkw der Marke Hyundai gestoßen ist ein unbekannter Fahrzeuglenker am Dienstag, im Zeitraum von etwa 05.50 Uhr bis 14.00 Uhr, auf einem Firmenparkplatz im Bereich des Schiltacher Bahnhofs. Ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von über 1000 Euro an dem Hyundai i30 zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Hinweise zu dieser Unfallflucht werden an das Polizeirevier Schramberg (Tel.: 07422 2701-0) erbeten.

(Schramberg) Frau mit Kind im Auto eingeschlossen

Weil sich an einem Pkw der Marke BMW weder die Türen, noch die Fenster von innen öffnen ließen, war eine 42-jährige Frau mit einem dreijährigen Kind am Mittwochspätnachmittag auf einem Parkplatz „Am Mühlengraben“ in einem Auto eingeschlossen. Wegen bestehender Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen Erwärmung hatte die 42-Jährige dem Jungen und sich selbst schon möglichst viele Kleidungsstücke ausgezogen. Eine Passantin bekam kurz vor 16 Uhr die missliche Lage der eingesperrten Frau mit und verständigte die Polizei. Nach dem Einschlagen einer Seitenscheibe – natürlich mit dem Einverständnis der Fahrzeuginsassin – konnte die eintreffende Polizeistreife zusammen mit der ebenfalls zum Parkplatz geeilten Feuerwehr Schramberg die Eingeschlossene und den dreijährigen Jungen aus dem bereits stark erwärmten Fahrzeug befreien. Eine DRK-Besatzung kümmerte sich um die schon leicht dehydrierten Personen, die jedoch keine Verletzungen davongetragen hatten. Kurz danach kam der Fahrer des Autos hinzu. Wie sich herausstellte, hatte dieser beim Verlassen des Parkplatzes das Fahrzeug versehentlich mit der Funk-Fernbedienung verschlossen.

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Dieter Popp
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Quelle: news aktuell / dpa