06.10.2015 – 08:10
Landkreis Harburg (ots) – Morgens, wenn viele Verkehrsteilnehmer auf dem Weg zur Arbeit sind, herrscht zusätzlich zur Dunkelheit im Landkreis Harburg nicht selten auch dichter Nebel, der die Sicht sehr beeinträchtigen kann. Oftmals beträgt die Sichtweite durch den Nebel weniger als 50 Meter.
Die Verkehrsteilnehmer schalten die Beleuchtung an ihren Kraftfahrzeugen ein, um bei Dunkelheit selbst ein besseres Blickfeld vor dem Wagen zu haben und besser gesehen zu werden.
Kontrollen in den vergangenen Tagen zeigten jedoch auch, dass viele Autofahrer an ihren Fahrzeugen die Beleuchtung auf „Auto“, also auf automatische Fahrlichtschaltung einstellen.
Dieses Assistenzsystem ist durchaus sinnvoll, kann unter besonderen Umständen aber auch gefährlich sein, so ein Polizeisprecher.
Denn je nach Fahrzeugtyp wird die Fahrzeugbeleuchtung in „Auto“-Stellung durch einen Sensor erst bei bestimmter Dunkelheit aktiviert. Sichtbehinderung durch Nebel erkennt dieser Sensor in der Regel jedoch nicht. Ist es also schon etwas heller, werden Scheinwerfer und Rücklichter ausgeschaltet.
Das Tagfahrlicht bleibt zwar aktiv, sofern der Wagen damit ausgestattet ist, reicht aber bei Nebel nicht aus!
Die Polizei rät, die Stellung des Lichtschalters bei Fahrtantritt zu überprüfen und bei Dunkelheit, Dämmerung und weiteren Sichtbehinderung wie zum Beispiel durch Nebel, Regen oder Schneefall das Abblendlicht und damit auch die Rückbeleuchtung einzuschalten.
Vergewissern sie sich zudem, dass alle Leuchten an ihrem Wagen funktionieren, denn:
Wir wollen, dass Sie sicher ankommen!
Rückfragen bitte an:
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Polizeikommissar
Lars Nickelsen
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