03.10.2015 – 07:05
Neubrandenburg (ots) – In den letzten Wochen häuften sich die Meldungen über zumeist jugendliche Personen in der Region Vorpommern-Greifswald, welche aufgrund von Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Mittlerweile stellte sich heraus, dass mehrere Personen sogenannte Kräutermischungen, auch „Spice“ genannt, konsumierten.
In den vermeintlichen Kräutermischungen sind regelmäßig synthetische Cannabiniode enthalten, welche eine bis zu 10-mal höhere Wirksamkeit gegenüber Cannabisprodukten besitzen können. Konsumenten von solchen Kräutermischungen sollten wissen, dass es sich bei „Spice“ grundsätzlich um eine Droge mit unkalkulierbaren Risiken handelt. Der Konsum kann zu Atemstillstand, schweren Halluzinationen und starken Vergiftungserscheinungen führen. Die Langzeitfolgen sind aus heutiger Sicht noch gar nicht abzuschätzen.
Weiterführende Informationen finden Sie auch unter einer Pressemitteilung des LKA M-V: http://www.polizei.mvnet.de/cms2/Polizei_prod/Polizei/de/oeff/Pressemitteilungen/Archiv_Pressemitteilungen/index.jsp?&pid=78591
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