BPOLI LUD: Für zweieinhalb Jahre hinter Gittern

01.10.2015 – 15:25

Görlitz (ots) – Ein chinesischer Staatsangehöriger bleibt nun für ungefähr zweieinhalb Jahre hinter Gittern.

Der 39-Jährige ist in der vergangenen Nacht durch die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe auf dem Autobahnrastplatz „An der Neiße“ aufgegriffen worden. Der Mann wurde zunächst wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise in Gewahrsam genommen, weil sein Visum seit fast einem Monat abgelaufen war. Bei der genauen Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten zudem fest, dass die Staatsanwaltschaft Aachen einen Vollstreckungshaftbefehl auf ihn ausgestellt hatte. Demnach hat der Verurteilte nun noch eine Restfreiheitsstrafe von 929 Tagen zu verbüßen. Dieser Freiheitsentzug ist Teil einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten, den das Landgericht Aachen vor 15 Jahren wegen schweren Raubes in sechs Fällen anordnete. Inzwischen wurde die Haft angetreten.

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Quelle: news aktuell / dpa