01.10.2015 – 15:03
Göttingen (ots) – A 7, Gemarkung Rosdorf, Richtung Hannover Donnerstag, 1. Oktober 2015, 10.30 Uhr und 11.20 Uhr
ROSDORF (lü) – Gleich drei Unfälle hatte die Göttinger Autobahnpolizei heute Vormittag (01.10.2015) auf der A 7 zwischen dem Dreieck Drammetal und der Anschlussstelle Göttingen abzuarbeiten. Bei einem Unfall wurde ein Beifahrer verletzt.
Zunächst war um 10.27 Uhr zwischen der Raststätte und der AS Göttingen ein polnischer Sattelzug (Fahrer 41 Jahre) auf einen an einem Stau-Ende stehenden Gliederzug (Fahrer 56 Jahre) aus dem Rhein-Sieg-Kreis aufgefahren, der Wasserfarben geladen hatte. Daraufhin mussten zwei der drei Fahrstreifen in Richtung Hannover gesperrt werden. Entgegen erster Befürchtungen wurde hierbei niemand verletzt. Die Ladung des mit Gefahrgutzeichen gekennzeichneten Gliederzuges wurde bei dem Unfall nicht beschädigt, es entstand aber erheblicher Sachschaden.
Nur Minuten später war ein in Richtung Norden auf dem Hauptfahrstreifen fahrender Ford aus Bad Hersfeld auf einen staubedingt langsam voraus fahrenden Sattelzug aus Hamburg aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford nach links geschleudert und rammte dort noch einen Peugeot aus Schweinfurt. Dabei wurde der 45-jährige Beifahrer des Ford verletzt. Der 46-jährige Ford-Fahrer, der 30-jährige LKW-Fahrer und der 62-jährige Peugeot-Fahrer blieben unverletzt.
Gegen 11.20 Uhr hatte dann ein aus der Raststätte auf die A 7 Richtung Hannover auffahrender Mercedes aus Stade einen auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden Sattelzug aus Greiz/Thüringen seitlich gerammt. Auch hier blieben der 58-jährige Mercedes-Fahrer und der 32-jährige Brummi-Fahrer unverletzt.
Insgesamt betrug der Rückstau in Richtung Hannover bis zu drei Kilometer. Gegen 12.00 Uhr waren alle Unfallstellen geräumt und der Stau hatte sich aufgelöst.
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