30.09.2015 – 16:22
Kreis Segeberg: (ots) – Die Polizei hat nach dem Hinweis über eine Bombendrohung vorsichtshalber alle Jobcenter und Agenturen für Arbeit im Kreis Segeberg mit Sprengstoffspürhunden durchsucht.
Um 14.45 Uhr waren diese Maßnahmen auch am letzten Objekt abgeschlossen, es ist nichts gefunden worden. Die Absperrungen sind nun alle aufgehoben, die Gebäude wieder freigegeben.
Die Polizei war heute früh gegen 10.45 Uhr über eine aktuelle Bedrohungslage in den Arbeitsagenturen des Kreises informiert worden. Dort war zuvor ein anonymer Anruf eingegangen, der eine sehr unkonkrete Bombendrohung mit dem Hinweis „Kreis Segeberg“ enthielt.
Folgende Standorte wurden zur Sicherheit geräumt (teils durch die eintreffende Polizei, teils bereits zuvor in eigener Entscheidung der Ämter). Die Polizei sperrte die Orte ab.
Bad Segeberg: Jobcenter (Am Wasserwerk) sowie Agentur für Arbeit (Waldemar-von-Mohl-Straße) und eine Jobcenter-Zweigstelle in der Theodor-Storm-Straße.
Kaltenkirchen: Jobcenter (Kisdorfer Weg) sowie direkt angrenzend die Waldorfschule und der Waldorfkindergarten, zwei Einfamilienhäuser, ein Autohaus und ein Ärztezentrum. Hier brachte auch die nahegelegene Feuerwehr ihre Fahrzeuge in Sicherheit.
Norderstedt: Agentur für Arbeit ( Rathausallee) sowie ein Jobcenter (Heidbergstraße)
Die Polizei forderte aus dem ganzen Land insgesamt neun Sprengstoffspürhunde an. Rund drei Dutzend Beamte waren im Einsatz.
Angaben über die Anzahl der von den Sicherheitsmaßnahmen betroffenen Personen kann die Polizei nicht machen.
Die Hintergründe zu dem anonymen Anruf sind noch unklar. Die Kriminalinspektion Bad Segeberg führt die Ermittlungen.
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