24.09.2015 – 13:57
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Hannover (ots) – Der technische Fortschritt vollzieht sich in der IT-Branche rasant. Was gestern „nagelneu“ war ist heute bereits veraltet. Täter werden immer professioneller und nationale Grenzen spielen in der vernetzten Welt keine Rolle mehr. Die Bedrohung der Unternehmenssicherheit durch Cybercrime-Angriffe hat in den letzten Jahren nochmals an Gefährlichkeit und Häufigkeit zugenommen. Wie reagieren die Sicherheitsbehörden auf mögliche Bedrohungen?
Um den ständig neuen Erscheinungsformen von Cybercrime frühzeitig wirkungsvoll begegnen zu können, fand am 23. und 24.09.2015 in Hannover zum vierten Mal eine Veranstaltung der Sicherheitskooperation Cybercrime statt. Neben interessanten Vorträgen rund um die kommende vernetzte Technik, zum Beispiel in Kraftfahrzeugen und Industriemaschinen, gab es auch viele Gespräche zwischen den Teilnehmern. Die Sicherheitskooperation Cybercrime besteht seit 2011. Ihr gehören neben dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) die Landeskriminalämter Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen und mit dem heutigen Beitritt auch Hessen an. Ziel der Kooperation ist es, strategische Konzepte zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsform gemeinsam zu erarbeiten und das gegenseitige Wissen besser nutzen zu können, sowie Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.
Die Veranstaltung war mit etwa 200 fachkompetenten Teilnehmern aus Wirtschaft und Polizei komplett ausgebucht.
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