22.09.2015 – 10:23
Darmstadt (ots) – Wie die Untersuchungsstelle der Deutschen Bundesbank mitgeteilt hat, handelt es sich bei denen seit Ende August an verschiedenen Stellen in Darmstadt aufgefundenen Geldschnipseln (wir haben berichtet) um echte Euroscheine. Die Herkunft des Geldes, wer sie zerschnitten, zerrissen und weggeworfen hat, bleibt weiterhin unklar. Bislang sind der Polizei im Rahmen der Ermittlungen dreiundzwanzig Stellen bekannt geworden, an denen Teile von 500-, 100- und 50-Euroscheinen aufgefunden wurden. In mindestens einem Fall lagen die Schnipsel mitten auf der Straße. In einigen Fällen vermutet die Polizei, dass die Geldteile durch den Wind verteilt wurden. Manche Finder hatten auch versucht, das Geld bei einem Geldinstitut einzulösen. Insgesamt schätzt die Polizei, dass es sich etwa um 15.000 bis 20.000 Euro handelt. Auch wenn sich bisher keine Anhaltspunkte für eine Straftat des „Entsorgers“ ergeben haben, gehen die Ermittlungen zur Herkunft des Geldes weiter. Wer Hinweise geben kann, wendet sich bitte unter der Rufnummer 06151/969 0 an die Kriminalpolizei in Darmstadt.
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