POL-TUT: Polizei warnt vor Kettenbrief – „ein angeblich krebskrankes Kind will ins Guinness-Buch der Rekorde“

21.09.2015 – 15:15

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Landkreise Tuttlingen, Rottweil, Freudenstadt, Schwarzwald-Baar-Kreis und Zollernalbkreis (ots) – Seit Ende letzten Jahres haben viele Unternehmen, Behörden, Schulen, Rechtsanwälte oder Pfarrämter einen Kettenbrief erhalten, mit der Bitte, den Wunsch eines siebenjährigen krebskranken Jungen zu erfüllen. Derzeit kursiert der Brief, in dem es heißt: „…der Wunsch des Kindes ist es, mit dem längsten Kettenbrief der Welt in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen zu werden…“ bei etlichen Tuttlinger Unternehmen. Dies war in der Vergangenheit schon in anderen Bundesländern der Fall. Die Angeschriebenen werden dazu aufgefordert, das Schreiben an zehn weitere Unternehmen zu schicken und dem Landesklinikum Donauregion Tulln (Uni-Klinik in Österreich) mitzuteilen, an wen die Unterlagen gesendet wurden. Im Internet ist auf der Seite des Universitätsklinikums Tulln der eindringliche Hinweis zu finden, den Kettenbrief nicht zu beantworten oder weiterzuleiten, da das krebskranke Kind nicht existent ist.

Anlage: Link zum Hinweis (PDF-Datei) der Universitätsklinik Tulln

Rückfragen bitte an:

Harri Frank
Polizeipräsidium Tuttlingen
Telefon: 07461 941-113
E-Mail: tuttlingen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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Quelle: news aktuell / dpa