18.09.2015 – 22:02
PHR Pasewalk (ots) – Am 18.09.15,gegen 13:40 Uhr, kam es auf der B104, zwischen den Ortschaften Rossow in Richtung Zerrenthin zu einem schweren Verkehrsunfall wobei vier Personen lebensbedrohlich, zwei Personen schwer verletzt und zwei Personen leicht verletzt wurden.Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr eine 67-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Mazda 323,besetzt mit drei weiteren Personen, die B104 von Rossow in Richtung Zerrenthin.Ein KIA Sportage mit Wohnanhänger (ohne weitere Insassen) fuhr in dieselbe Richtung und wurde durch die Fahrerin überholt. Dabei übersah sie, den im Gegenverkehr fahrenden VW Passat und es kam zum Zusammenstoß mit diesem Pkw und dem dahinter fahrenden Opel Vivaro mit Anhänger. In Folge der Kollisionen wurde der Mazda zurück geschleudert, stieß seitlich gegen den Wohnhänger des Kia und blieb dann in diesem stecken. Alle vier Neubrandenburger Insassen des Mazda wurden bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt. Der 63-jährige Beifahrer konnte noch selbst das Fahrzeug verlassen. Die Fahrzeugführerin und die beiden Frauen (59 und 64 Jahre), die hinten im PKW saßen, wurden eingeklemmt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Pasewalk und Zerrenthin haben die Eingeklemmten mit schwerer Technik befreit. Die lebensbedrohlich Verletzten wurden in die Klinik Pasewalk und drei Insassen mittels Rettungshubschrauber in die Kliniken Neubrandenburg und Greifswald gebracht. Die 36- jährige Fahrzeugführerin des VW Passat und der 23-jährige Fahrzeugführer des Opel Vivaro wurden schwer verletzt und stationär in der Klinik Pasewalk aufgenommen. Der 36-jährige Fahrzeugführer des KIA Sportage sowie die 43-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt und ambulant behandelt. Der Rettungseinsatz war sehr umfangreich, so dass drei Notärzte, drei Rettungshubschrauber (aus Greifswald, Neustrelitz und Angermünde), fünf Rettungswagen, drei Krankentransportwagen und vier Fahrzeuge der FFW mit 21 Kameraden erforderlich waren. Die Bundesstraße 104 musste mehrere Stunden voll gesperrt werden. Für die Bergung der Fahrzeuge waren fünf Abschleppwagen erforderlich, da alle beteiligten Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.
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