BPOL-HST: Verantwortungsloses Handeln und dazu noch ein schlechtes Vorbild

17.09.2015 – 14:54

Neubrandenburg (ots) – Neubrandenburg – Am 16.09.15 in den Nachmittagsstunden überquerten ein 34-jähriger Mann und ein 22-jährige Frau die Gleise, um schneller zu den Bahnsteigen zu gelangen. Dabei merkten beide Personen nicht, dass die Regionalbahn bereits abgefahren war und sich ihnen gefährlich näherte. Trotz lautem Signal überquerten die Personen die Gleise weiter. Der Triebfahrzeugführer reagierte sofort und konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, um Schlimmeres zu verhindern. Beide Personen müssen sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. Verletzt wurde niemand.

Trotz regelmäßiger Hinweise durch die Bundespolizei begeben sich immer wieder Personen in tödliche Gefahren, indem sie ihre Wege über die Gleisanlagen abkürzen. Neben der erheblichen Eigengefährdung können bei Gefahrenbremsungen auch Reisende im Zug verletzt werden.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren des Bahnverkehrs hin.

   - Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung       oft erst sehr spät wahrgenommen werden!    - Der Bremsweg eines Zuges kann bei 100 km/h bis zu 1.000m       betragen!    - Außerplanmäßige Zugfahrten (z.B. Güterzüge) sind nicht auf       öffentlichen Fahrplänen vermerkt.    - Züge sind schienengebunden und können nicht ausweichen! 

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Bundespolizeiinspektion Stralsund
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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Quelle: news aktuell / dpa