17.09.2015 – 13:26
Ulm (ots) – Gegen 10.30 Uhr klingelte bei der 85-Jährigen des Telefon. Der Mann am Ende der Leitung gab sich als Verwandter aus. Er kündigte einen Besuch an und fragte auch gleich, ob sie Geld zu Hause habe. Solches benötige er nämlich dringend. Die Rentnerin war misstrauisch genug, das Gespräch zu beenden. Dann rief sie bei dem Verwandten an, der sich zuvor angeblich gemeldet hatte. Der wusste jedoch nichts von einem Telefonat.
Die Frau hat sich richtig verhalten und ist deshalb nicht zum Opfer von Betrügern geworden. Die Polizei empfiehlt: Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher – nicht der vom Anrufer angegebenen – Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Fremden, die als „Vertrauensperson“ angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen. Anzeige auch dann erstatten, wenn man schon auf den Betrug hereingefallen ist.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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