POL-DO: Dortmund, A2, Autobahnkreuz Dortmund-Nordost „Autobahngold – Masche“ – Mutmaßliche Betrüger auf der A 2 unterwegs

16.09.2015 – 09:03

POL-DO: Dortmund, A2, Autobahnkreuz Dortmund-Nordost  "Autobahngold - Masche" - Mutmaßliche Betrüger auf der A 2 unterwegs
„Autobahngold“

Dortmund (ots) – 15.09.2015, 11.00 Uhr

Lfd. Nr.:1324

Ein verdächtiges Fahrzeug auf der A2 im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost erregte gestern Vormittag, 15. September 2015, gegen 11.00 Uhr, die Aufmerksamkeit von Einsatzkräften des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei.

Der Audi A6 mit auswärtigem Kennzeichen stand auf dem Seitenstreifen im dortigen Kreisel Hannover. Die Fahrzeuginsassen schienen augenscheinlich eine Autopanne zu haben.

Eine vorgetäuschte Autopanne wie sich wenig später herausstellte. Gemeinsam mit Zivilfahndern der Autobahnpolizei durchsuchten die Beamten daraufhin den Innenraum des Audis. Hier fanden sie sogenanntes „Autobahngold“ in Form von 21 gefälschten Goldringen, sowie drei Ketten.

Der „Goldschmuck“ wurde durch die Beamten beschlagnahmt. Der Fahrzeugführer, ein 19-Jähriger aus Rumänien, erhielt einen Platzverweis und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Geschädigte befanden sich nicht vor Ort.

Bei der sogenannten „Autobahngold“- Masche täuschen die Täter eine Notlage, zum Beispiel in Form einer Autopanne vor. Man versucht dabei andere Verkehrsteilnehmer anzuhalten und ihre Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Täter geben vor, dass Sie nicht genügend Bargeld für eine Tankfüllung oder den Abschleppdienst dabei haben. Sie bitten hilfsbereite Verkehrsteilnehmer ihnen mit Bargeld zu „helfen“. Als Pfand bieten sie dann (wertlosen) „Goldschmuck“ an.

Die Polizei fragt nun:“ Wer hat möglicherweise am Vormittag des 15. September an dem Audi A6 angehalten und dort mit Bargeld ausgeholfen?“

Mögliche Zeugen oder gar Geschädigte melden sich bitte bei der Autobahnpolizei Kamen unter der Rufnummer 0231 132 4521.

Redaktioneller Hinweis: An diese Meldung sind Lichtbilder des beschlagnahmten „Goldschmucks“ angehängt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Quelle: news aktuell / dpa