08.09.2015 – 16:40
Waiblingen: (ots) – Der Brandort wurde versehentlich falsch angegeben. Die richtige Örtlichkeit befindet wie in der Erstmeldung angegeben in Waiblingen-Beinstein.
Anbei nochmals der richtige Pressetext:
Waiblingen-Beinstein: Ein Tatverdächtiger wegen Verdachts der Brandstiftung vorläufig festgenommen
Wie bereits in der ersten Pressemeldung berichtet wurde, hat die Kriminalpolizei Waiblingen die Brandermittlungen bereits am Montagabend übernommen, nachdem ein Brandstiftungsdelikt nicht auszuschließen war. Im Rahmen standardmäßig durchgeführter Maßnahmen fiel ein Verdacht auf einen 45-jährigen Mann. Bei der Befragung des Tatverdächtigen räumte dieser die Tat ein, woraufhin der Mann vorläufig festgenommen wurde. Das Motiv für die Tat, ist beim Tatverdächtigen, der auch seit längerem im Clinch mit den Besitzern des Grundstücks lag, möglicherweise auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte beim zuständigen Amtsgericht eine einstweilige Unterbringung des Tatverdächtigen. Ein Haftrichter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verfügte noch am Dienstagnachmittag bei der Vorführung die gerichtliche Unterbringung des Tatverdächtigen. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Zum besseren Verständnis wird die Pressemeldung von Dienstagmorgen angefügt:
Waiblingen-Beinstein: Großeinsatz der Feuerwehr Waiblingen – Gewächshaus abgebrannt
Für die Feuerwehren Waiblingen und Weinstadt hieß es am Montagabend Schwerstarbeit zu leisten, nachdem in Beinstein in der Großheppachstraße ein Gewächshaus Feuer gefangen hatte. Nachdem der Brand gegen 17.25 Uhr der Rettungsleitstelle gemeldet worden war, rückte die Waiblinger Feuerwehr mit Unterstützung aus Weinstadt mit insgesamt acht Abteilungen zur Brandbekämpfung aus. Wie sich vor Ort herausstellte, wurde das ca. 50 x 15 Meter große Gewächshaus, das sich in Ortrandlage von Beinstein befindet, als Strohlager genutzt. Den Erkenntnissen nach waren darin ungefähr 1000 Rundballen aufbewahrt. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Glashaus nahezu in Vollbrand. Die Löscharbeiten vor Ort gestalteten sich dahingehend als sehr schwierig, da die in den Ballen festsitzenden Glutnester nur sehr schwer abzulöschen sind. Die Feuerwehren sind derzeit noch im Einsatz (Stand Dienstag, 8 Uhr). Mit mehreren Baggern wird nun das Gewächshaus ausgeräumt und die im Stroh festsitzenden Glutnester werden ausgebreitet und anschließend abgelöscht. Somit kommt es weiterhin im näheren Umfeld zu Rauch- bzw. Geruchsbelästigungen, die aber für die Anwohner ungefährlich sind. Unter der Leitung eines Feuerwehrkommandanten waren über 100 Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der Sachschaden an dem Gewächshaus, indem neben dem Stroh noch landwirtschaftliche Geräte gelagert waren, beläuft sich nach vorsichtigen Schätzungen auf mindestens 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei Waiblingen, die bereits am Montagabend vor Ort waren, haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Die Detailarbeiten an der Brandstelle können jedoch erst fortgeführt werden, wenn der Brand komplett abgelöscht ist. Zum Fortgang der weiteren Erkenntnisse wird nachberichtet
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 07361 580-105
E-Mail: aalen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/