POL-AA: Waiblingen-Beinstein: Großeinsatz der Feuerwehr Waiblingen – Gewächshaus abgebrannt

08.09.2015 – 08:25

Waiblingen (ots) – Für die Feuerwehren Waiblingen und Weinstadt hieß es am Montagabend Schwerstarbeit zu leisten, nachdem in Beinstein in der Großheppachstraße ein Gewächshaus Feuer gefangen hatte. Nachdem der Brand gegen 17.25 Uhr der Rettungsleitstelle gemeldet worden war, rückte die Waiblinger Feuerwehr mit Unterstützung aus Weinstadt mit insgesamt acht Abteilungen zur Brandbekämpfung aus. Wie sich vor Ort herausstellte, wurde das ca. 50 x 15 Meter große Gewächshaus, das sich in Ortrandlage von Beinstein befindet, als Strohlager genutzt. Den Erkenntnissen nach waren darin ungefähr 1000 Rundballen aufbewahrt. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Glashaus nahezu in Vollbrand. Die Löscharbeiten vor Ort gestalteten sich dahingehend als sehr schwierig, da die in den Ballen festsitzenden Glutnester nur sehr schwer abzulöschen sind. Die Feuerwehren sind derzeit noch im Einsatz (Stand Dienstag, 8 Uhr). Mit mehreren Baggern wird nun das Gewächshaus ausgeräumt und die im Stroh festsitzenden Glutnester werden ausgebreitet und anschließend abgelöscht. Somit kommt es weiterhin im näheren Umfeld zu Rauch- bzw. Geruchsbelästigungen, die aber für die Anwohner ungefährlich sind. Unter der Leitung eines Feuerwehrkommandanten waren über 100 Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der Sachschaden an dem Gewächshaus, indem neben dem Stroh noch landwirtschaftliche Geräte gelagert waren, beläuft sich nach vorsichtigen Schätzungen auf mindestens 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei Waiblingen, die bereits am Montagabend vor Ort waren, haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Die Detailarbeiten an der Brandstelle können jedoch erst fortgeführt werden, wenn der Brand komplett abgelöscht ist. Zum Fortgang der weiteren Erkenntnisse wird nachberichtet.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 07361 580-105
E-Mail: aalen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Quelle: news aktuell / dpa