02.09.2015 – 20:37
Braunschweig (ots) – Zum Unfallzeitpunkt muss ein 64 jähriger deutscher Staatsbürger, seinen Autotransporter, auf dem rechten Fahrstreifen, der zweispurigen Baustellendurchfahrt, der BAB 2, Rtg. Hannover, auf Grund eines Verkehrsstaus bis zum Stillstand abbremsen. Zwei nachfolgende Sattelzüge aus Polen und Mazedonien können durch ihre Fahrzeugführer (36 Jahre, polnischer Herkunft und 31 Jahr, mazedonischer Herkunft) ebenfalls bis zum Stillstand abgebremst werden. Ein 40 jähriger rumänischer Fahrzeugführer erkennt das Stauende zu spät und kann seinen deutschen Gliederzug nicht mehr zum Stillstand bringen. Der Gliederzug fährt auf den vor ihm haltenden Sattelzug auf und schiebt alle genannten Fahrzeuge ineinander. Personenschaden entsteht durch den Verkehrsunfall nicht. Bis auf den Autotransporter werden alle weiteren beteiligten Fahrzeuge erheblich beschädigt und müssen durch ein örtliches Abschleppunternehmen von der BAB geborgen werden. Auslaufende Betriebsstoffe konnten größtenteils durch die Feuerwehr wieder gebunden und aufgenommen werden, ca. 300 Liter Dieselkraftstoff werden aus einem beschädigten Tank erfolgreich umgepumpt. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten (vermutlich in den Morgenstunden des 03.09.2015) bleibt die Baustellendurchfahrt voll gesperrt. Der Verkehr in Rtg. Hannover wird einspurig über die Parallelfahrspur des Autobahnkreuzes Wolfsburg/ Königslutter an der Unfallstelle vorbeigeführt, die Staulänge betrug zeitweise über acht Kilometer. Gesamtschaden: 200.000 EUR
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