02.09.2015 – 13:36
Ulm (ots) – Am späten Mittwochvormittag erhielten die Frauen, beide über 80 Jahre alt, einen Anruf. Jeweils gaben sich die Gesprächspartner geschickt als Bekannte aus und kündigten einen Besuch an. Doch die Rentnerinnen war clever genug, das Manöver zu durchschauen. Sie beendeten das Gespräch. Ein Anruf bei einem der angeblichen Anrufer bestätigte, dass er zuvor nicht angerufen hatte. Die Frauen erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei Heidenheim (07321/3220) ermittelt jetzt.
Die Ermittler empfehlen: Bei Anrufen angeblicher Verwandter oder Bekannter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher – nicht der vom Anrufer angegebenen – Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Fremden, die als „Vertrauensperson“ angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen. Anzeige auch dann erstatten, wenn man schon auf den Betrug hereingefallen ist.
Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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