01.09.2015 – 12:03
Düsseldorf (ots) – ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf*** – Oberhausen – A3 in Richtung Köln – Unfall am Stauende – Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt
Montag, 31. August 2015, 14.15 Uhr
Ein 51 Jahre alter Lkw-Fahrer wurde bei einem Verkehrsunfall auf der A 3 lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus nach Gelsenkirchen.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf war zur Unfallzeit ein 51 Jahre alter Mann aus den Niederlanden mit seinem Lkw mit Anhänger auf der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Dinslaken-Süd und dem Autobahnkreuz Oberhausen bemerkte er offenbar zu spät, dass sich dort ein Stau gebildet hatte. Er fuhr mit seinem Fahrzeug gegen einen stehenden Sattelzug (Fahrer 54 Jahre alt) am Stauende. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Toyota geschoben, in dem ein 19 Jahre alter Mann saß.
Der Niederländer wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Rettungskräfte der Feuerwehr Oberhausen befreit werden. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam zum Einsatz und flog den Verletzen in ein Krankenhaus nach Gelsenkirchen. Laut Auskunft der Ärzte besteht Lebensgefahr.
Die beiden anderen beteiligten Fahrer blieben unverletzt.
Die A 3 in Richtung Köln blieb bis circa 19 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Dinslaken-Süd abgeleitet. Es entstand ein Stau von zehn Kilometern Länge.
Aufgrund vieler Schaulustiger bzw. „Gaffer“ staute sich der Verkehr in Richtung Arnheim auf einer Länge von 5.000 Metern. Zur Abschirmung der Unfallstelle errichtete die Autobahnmeisterei einen Sichtschutzzaun.
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