Nach Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen – zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 01.09.2015
SCHWEINFURT. Nachdem bei einer Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen ein 25-Jähriger schwer verletzt worden ist, sitzen mittlerweile zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Sechs weitere vorläufig festgenommene Männer sind wieder auf freien Fuß. Die Kripo Schweinfurt ermittelt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt und sucht weiter nach Zeugen.
Wie bereits berichtet, war gegen 04:10 Uhr die Personengruppe in der Zehntstraße unterwegs. Aus derzeit noch ungeklärtem Anlass gingen mindestens zwei Personen der Gruppe auf zwei männliche Geschädigte im Alter von 25 und 30 Jahren mit Faustschlägen und Fußtritten los. Der Jüngere zog sich hierbei schwere Gesichtsverletzungen zu.
Nach den bislang durchgeführten Ermittlungen der Kripo Schweinfurt steht im Raum, dass die aus acht Männern und einer Frau bestehende Personengruppe bereits im Vorfeld durch eine aggressive Stimmung auffällig war. Gegen 03:00 Uhr soll sie vom Sicherheitsdienst einer Sennfelder Diskothek aus dem Lokal verwiesen worden sein. Auf dem Weg Richtung Innenstadt soll es verbale Streitereien mit zwei weiteren Pärchen gegeben haben, die zu Fuß auf der Maxbrücke unterwegs waren.
Die acht Männer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren wurden von Polizeibeamten der Schweinfurter Inspektion vorläufig festgenommen. In der Folge hatte die Kriminalpolizei Schweinfurt die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt ordnete die Vorführung von zwei Beschuldigten im Alter von 21 und 24 Jahren beim Ermittlungsrichter an. Dieser erließ am Montag Untersuchungshaftbefehl gegen die beiden Männer. Die restlichen Beschuldigten sind nach Abschluss dr polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Bereits erstellte Pressemeldung
Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen – 25-Jähriger schwer verletzt
Bericht vom 30.08.2015