31.08.2015 – 12:00
Verden (ots) –
Ohne Verletzte ist am Montagmorgen um kurz nach 9 Uhr ein Flugunfall auf dem Scharnhorster Flugplatz geblieben. Aufgrund von Sichtbehinderung durch Nebel musste der 54-jährige Pilot eines am Morgen in Dolmar (Thüringen) gestarteten Ultraleichtflugzeuges notlanden. Der erfahrene Pilot, der den Scharnhorster Flugplatz bereits von früheren Landungen kannte, nutzt ein Loch in der ansonsten dichten Wolkendecke und setzte mit seiner "Tecnam P 92-Echo" zur Landung an. Die Geschwindigkeit war für die verhältnismäßig kurze und vom Regen nassen Landebahn des Scharnhorster Flugplatzes jedoch zu schnell, so dass die Maschine am Ende der Landebahn gegen eine Gestrüpp-Reihe prallte und sich überschlug. Der Pilot blieb unverletzt. An seiner Maschine, die mit Hilfe eines Frontladers und von Einsatzkräften der Feuerwehr wieder aufgerichtet werden musste, entstand nach erster Einschätzung Totalschaden. Der Wert des Ultraleichtfliegers wurde von seinem Besitzer mit rund 100.000 Euro angegeben. Aus dem Tank der der Maschine lief eine geringe Menge Treibstoff aus, so dass neben der Freiwilligen Feuerwehren aus Scharnhorst und Kirchlinteln auch ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde zur Unfallstelle beordert wurde. Irgendwelche Maßnahmen resultierten daraus nicht. Die Unfallstelle befindet sich in einem Wasserschutzgebiet. Zu einer Verunreinigung des Bodens kam es nicht.
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Jürgen Menzel
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