29.08.2015 – 09:29
Hildesheim (ots) – Pressemeldung
Verkehrsunfall auf der A 7 mit einem verletztem Kind, erheblichen Sachschaden und Verkehrsbehinderungen.
Am 29. August, gegen 05:00 Uhr befuhren drei junge Männer aus der Region Hannover mit ihrem Pkw die A 7 in Richtung Süden. Hinter ihrem Pkw hatten sie einen Anhänger auf dem sie ihre drei Motorräder verzurrt hatten. Die drei waren auf dem Weg in den Urlaub nach Südtirol um dort Motorradtouren zu machen.
Kurz vor der Hildesheimer Börde, zu Beginn einer Baustelle mit einspuriger Verkehrsführung, geriet der Verkehr ins Stocken und sie mussten ihre Fahrt verlangsamen.
Dies bemerkte ein nachfolgender 48-jähriger Pkw-Fahrer zu spät und er fuhr mit seinem Fahrzeug auf den angehängten Anhänger der drei jungen Männer auf. Der auffahrende Fahrer war mit seiner Frau, ihren drei 8 – 12-jährigen Söhnen und einem Hund auf dem Rückweg von der Ostsee in ihre Heimat nach Lindau an den Bodensee.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger mit den Motorrädern von seinem Zugfahrzeug abgerissen und alle drei Motorräder flogen vom Anhänger. An beiden beteiligte Pkw, dem Anhänger und an den drei aufgeladenen Motorrädern entstand offensichtlich Totalschaden.
Der hinten, in der Mitte des Pkw seiner Eltern, sitzende 10-jährige Sohn des Ehepaares aus Lindau zog sich eine Kopfplatzwunde zu.
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mehr als 50.000,- EUR.
Zur Unfallaufnahme, zur Bergung der Fahrzeuge, zur Fahrbahnreinigung und zum Wiederaufbau der Baustellenabsicherung musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden, so dass es zusätzlich zu der Baustelle noch zu weiteren Verkehrsbehinderungen kam. Der Verkehr staute sich bis zu einer Länge von 5 km.
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