28.08.2015 – 14:04
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Polizeidirektor Burkhard Klein (rechts) verabschiedet seinen Mitarbeiter, Erster Polizeihauptkommissar Johannes Fuhr (links), nach 43 Dienstjahren -
Fuhr übergibt seine Dienststelle symbolhaft an seinen Nachfolger, Erster Polizeihauptkommissar Detlev Kaldinski
Rotenburg (ots) – Kommissariatsleiter Johannes Fuhr ist im Ruhestand
Ein Lotse geht von Bord
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Zeven/Oldendorf. Nach 43 Dienstjahren ist der Chef der Zevener Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Johannes Fuhr, vom Leiter der Polizeiinspektion Rotenburg, Polizeidirektor Burkhard Klein, am Freitag in den Ruhestand verabschiedet worden. Fuhr, fast neun Jahre Leiter des Polizeikommissariats, übergab seine Dienststelle an seinen Nachfolger – ein über den Landkreis hinaus bekanntes Gesicht: Erster Polizeihauptkommissar Detlev Kaldinski aus Scheeßel, langjähriger Sprecher der Rotenburger Polizei und zuletzt als Leiter des Streifendienstes in Buchholz tätig.
In seiner Laudatio würdigte Klein seinen Mitarbeiter als vorbildlichen Polizeibeamten, der sein Handwerk von der Picke auf gelernt und dabei viele Stationen des Polizeidienstes erleben durfte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung war „Hannes“ Fuhr 1972 in Hannoversch Münden in den Polizeidienst eingetreten. Über die Bereitschaftspolizei Hannover kam er 1974 in den Streifendienst der Achimer Polizei. Es folgte der Aufstieg in den gehobenen Polizeidienst. 1983 tauchte Fuhr zum ersten Mal dienstlich in Rotenburg auf – als Leiter für die Ausbildung in der Einsatz- und Ausbildungsstaffel. Weitere Stationen waren die Autobahnpolizei Rotenburg, der Kriminal- und Ermittlungsdienst in Verden und das Polizeikommissariat Achim, immer in leitender Funktion. Seit 2006 leitete Johannes Fuhr das Polizeikommissariat in Zeven. Ganz nebenbei war Fuhr auch noch langjähriger Hundertschaftsführer in der Einzeldiensthundertschaft.
Im Kreise seiner Zevener Mitarbeiter und langjährigen Weggefährten verabschiedete sich der 62-Jährige Achimer in einer Feierstunde in Oldendorf mit einer kleinen Träne im Augenwinkel aus dem aktiven Polizeidienst. Doch so ganz „Leb wohl“ sagte der mehr als rüstige Pensionär seinen Zevener Freunden nicht. Er bleibt dem Zevener Präventionsrat, den er maßgeblich mit aufgebaut hat, sicherlich noch eine Weile erhalten. Bis auch dort ein guter Nachfolger gefunden ist.
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