27.08.2015 – 10:49
Seevetal/Maschen (ots) – Fund einer Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten
Am Mittwochnachmittag hatten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten auf dem Baugrundstück eines Einfamilienhauses an der Wilhlem-Busch-Straße einen verdächtigen Metallgegenstand freigelegt. Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes überprüften die Örtlichkeit und stellten fest, dass es sich um eine sogenannte deutsche Kleinbombe aus dem zweiten Weltkrieg handelte.
Da die Bombe vor Ort gesprengt werden musste, liefen am Nachmittag umfangreiche Maßnahmen zur Räumung eines betroffenen Bereiches an. Feuerwehr, Ordnungsamt und Rettungsdienst waren mit insgesamt rund 90 Einsatzkräften vor Ort um in einem Radius von 300 Metern um die Fundstelle alle Personen aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
Etwa 600 Menschen, darunter auch einige Bewohner eines Altenpflegheimes mussten den Bereich verlassen. Die Gemeinde hatte in einer nahegelegenen Schule eine Sammelstelle eingerichtet.
Die Räumung verlief störungsfrei. Um 22.42 Uhr wurde die Bombe gesprengt. Kurz danach konnten die Bewohnerinnen und Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. Schäden die durch die Sprengung entstanden sein könnten, sind bislang nicht bekannt geworden.
Neu Wulmstorf – 13 Euro Beute
Am Mittwoch, gegen 03.20 Uhr, sind zwei Männer in einen Imbiss an der Bahnhofstraße eingestiegen, nachdem sie die Eingangstür aufgehebelt hatten. Im Verkaufsraum versuchten sie, einen Zigaretten- und einen Spielautomaten aufzubrechen, schafften es aber nicht. Vom Tresen stahlen sie 13 Euro Münzgeld und verschwanden wieder. Der Verursachte Sachschaden liegt um ein Vielfaches höher.
Dohren – Dieseldiebe beobachtet
Am Mittwoch, gegen 19.45 Uhr, beobachtete ein Zeuge zwei Männer, die sich in der Straße Am Holzfeld an einem Bagger zu schaffen machten. Als der Mann die beiden ansprach, ergriffen sie die Flucht und stiegen in einen VW Passat mit einem Hamburger Ausfuhrkennzeichen. Wieviel Dieselkraftstoff die beiden erbeuten konnten, ist unklar.
Hinweise bitte an die Polizei Tostedt, Telefon 04182/28000.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de