25.08.2015 – 16:18
Delmenhorst (ots) –
Rodenkirchen - Ein überhitzer Topf löste am 24.08.15 gegen 21.20 Uhr in Stadland-Rodenkirchen in der John-F.-Kennedy-Straße einen Küchenbrand aus. In der Dachgeschosswohnung eines dortigen Mehrfamilienhauses hatten die Bewohner den Herd eingeschaltet, um Essen zuzubereiten. Der Inhalt erhitzte sich so stark, dass er und unmittelbar danach die Kücheneinrichtung in Brand gerieten. Die in der Wohnung anwesenden Personen wurden durch die installierten Rauchmelder sehr schnell gewarnt. Dennoch wurden sie wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäusern behandelt. Andere Hausbewohner wurden über Nacht in einem Hotel untergebracht. Der Gebäudeschaden konnte durch den schnellen Einsatzes der Feuerwehr minimiert werden. Die Schäden in der Wohnung machen diese aber vorübergehend unbewohnbar. Die Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen im unteren fünfstelligen Bereich. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig im Ernstfall Rauchmelder sein können. Ohne den Melder hätten die Anwesenden den Brand möglicherweise zu spät bemerkt.
Andre Wächter
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