24.08.2015 – 14:45
Görlitz (ots) – Im Görlitzer Bahnhof ist am Freitagnachmittag ein 47-Jähriger von einem 52-Jährigen mit einem Schreckschussrevolver bedroht worden. Weil ihn das spätere Tatopfer seinem Empfinden nach belästigte, zeigt ihm der Beschuldigte seine Waffe, ohne diese jedoch in die Hand zu nehmen. Den Einlassungen des Waffeninhabers zufolge wollte er mit seinem Verhalten sein Gegenüber lediglich auf Abstand bringen. Die Bundespolizei prüft nun, inwiefern strafbares Verhalten i. S. einer Bedrohung vorliegt. In jedem Fall wurde wegen des fehlenden „kleinen Waffenscheins“ ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den Weißwasseraner eingeleitet. Die Schreckschusswaffe ist sichergestellt worden.
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