Niederlage für Kickers – keine Sicherheitsstörungen
WÜRZBURG. Das Heimspiel der Würzburger Kickers gegen die SG Sonnenhof Großsaspach ist am Samstagnachmittag mit einer 0:1-Niederlage für die Würzburger Kickers zu Ende gegangen. Im mit 5.500 Zuschauern gut zur Hälfte besetzten Stadion kam es während der gesamten Partie, die kurz nach 14.00 Uhr angepfiffen wurde, zu keinen nennenswerten Sicherheitsstörungen. Auch die An- und Abreise der Fans verlief vollkommen friedlich und ohne Besonderheiten.
Nachdem die Gäste aus Baden-Württemberg in der 27. Minute den Führungstreffer erzielt hatten, konnten die Kickers diesen Spielstand bis zum Spielende nicht mehr verändern.
In der zweiten Halbzeit erteilte der Schiedsrichter zwei Spielern der Kickers eine rote Karte, so dass die Mannschaft nur noch zu neunt auf dem Platz stand. Kurz vor Ende der Partie wurden auch der Trainer sowie der Fitnesstrainers vom Schiedsrichter aus der Coachingzone verwiesen. Daraufhin kletterten einige aufgebrachte Heimfans auf die Absperrgitter, was vom eingesetzten Sicherheitsdienst sofort unterbunden wurde. Außerdem protestierten die Fans aus dem B-Block lautstark gegen die Schiedsrichterentscheidung und trommelten gegen die Tunnel, die zu den Spielerkabinen führen. Der Schiedsrichter wurde daher nach Spielende vom Sicherheitsdienst abgeschirmt. In diesem Zusammenhang kam es aber nicht zu Straftaten seitens der Kickers-Fans.
Nach Spielbeginn verließen die meisten Fans das Stadion recht zügig und der Großteils der Heimfans fuhr mit der Straßenbahn nach Hause. Der mit etwa 50 Personen besetzte Gästefanbus trat gegen 16.30 Uhr die Rückreise an. Auch die übrigen knapp 50 Gästefans verließen den Parkplatz recht schnell und fuhren in Richtung Autobahn weg, so dass es am Dallenberg zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen kam.