PD Dresden – Polizeieinsatz am 13. Februar 2014

Inhalt
Polizeieinsatz am 13. Februar 2014

Verantwortlich: Thomas Geithner

Stand: 07.02.2014, 13:30 Uhr

Polizeipräsident Dieter Kroll:

„Der 13. Februar in Dresden bleibt für die Polizei spannend. Die Versammlungslage wird erst nach einer richterlichen Entscheidung tatsächlich überschaubar. Letztlich werden wir dieser Entscheidung zu folgen haben. Bis dahin bereiten wir mehrere Alternativen vor.“


Erstmals Sächsische „Kommunikationsteams“ im Einsatz


Die Polizei setzt am 13. Februar erneut „Kommunikationsteams“ ein. Durch ihre ständige Gesprächsbereitschaft wollen die Beamten Konflikten vorbeugen und dadurch letztlich deeskalierend wirken.


In diesem Jahr kommen erstmalig auch Sächsische Kommunikationsteams zum Einsatz. Die ca. 25 Beamten (davon elf aus der Polizeidirektion Dresden) haben nach Durchlaufen eines Auswahlverfahrens im Januar eine einwöchige Ausbildung absolviert. Diese beinhaltete neben Grundlagenlagenwissen zur Kommunikation auch Deeskalationsstrategien sowie Möglichkeiten des Konfliktmanagement bei Großveranstaltung.


In den „Kommunikationsteams“ werden Polizeibeamte aus den verschiedensten Dienstbereichen eingesetzt. Sie üben die Tätigkeit zusätzlich zu ihrem regulären Dienst aus. Unterstützung erhalten die Sächsischen Teams von Kollegen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg.


Bundesweite Unterstützung bei Einsatzbewältigung


Der Einsatz der Dresdner Polizei beginnt am 12. Februar und dauert bis in den Morgen des 14. Februars an. In diesem Zeitraum werden insgesamt 28 Hundertschaften verschiedene Aufgaben wahrnehmen.


Polizeipräsident Dieter Kroll: „Ich hatte gehofft, dass wir in diesem Jahr die Zahl unsere eingesetzten Kollegen spürbar verringern können. Dieser Wunsch hat sich zerschlagen, als sich abzeichnete, dass wir erst kurzfristig eine gerichtliche Entscheidung zur tatsächlichen Versammlungslage bekommen werden. Denn das bedeutet: Wir müssen uns auf unterschiedliche Szenarien vorbereiten. Eine Kräftereduzierung war damit vom Tisch.“


Die meisten Einsatzkräfte werden ab Donnerstagmittag im Stadtgebiet präsent sein. Dabei werden die sächsischen Beamten (acht Hundertschaften) von Kollegen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Bundespolizei unterstützt.


Sperrungen im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz


Im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz werden unter anderem folgende Straßen und Parkplätze für den Fahrverkehr gesperrt:


Parkplätze:
Schießgasse, Reitbahnstraße, Sarrasanistraße, Pirnaischer Platz, Parkfläche vor dem Bahnhof-Mitte


Straßen:
Bayrische Straße, Petrikirchstraße und die Roquettestraße (zwischen Ockerwitzer Straße und Mobschatzer Straße)


Einschränkungen werden auf der Homepage der sächsischen Polizei aktualisiert


Am Einsatztag informiert die Polizei über einen Liveticker auf der Homepage der Polizeidirektion Dresden zu aktuellen Einschränkungen. Man erreicht die Seite über einen zentralen Link auf www.polizei.sachsen.de.


Medieninformation [Download *.pdf, 128.07 KB]

Medieninformation [Download *.pdf,  KB]
Quelle: Polizei Sachsen